von , über "Doppel-Flat VDSL 50.000" von 1&1 , am um 23:50 Uhr

Der letzte Akt

Wie schon berichtet hat der Umzug mit DSL-16.000 an die neue Adresse problemlos geklappt. Auch der anschließende Wechsel von DSL-16.000 auf DSL-50.000 war kein Problem. Fehlte nur noch die Kündigung des alten DSL-16.000er Vertrages und die Portierung meiner alten Rufnummern in den neuen Vertrag. Was soll ich sagen, auch das hat in gewohnter Weise funktioniert.

Nachdem der DSL-50.000 Anschluss geschaltet wurde, hatte ich auch noch einen funktionierenden DSL-16.000-Anschluss. Der lag natürlich ungenutzt im Anschlusskasten der T-Com in meiner Wohnung. Nur war der nicht mehr durchgeschaltet zu einer TAE-Dose. Auf der TAE-Dose im Hausflur lag ja der neue DSL-50.000-Anschluss.

Am 05.10.11 bekam ich einen Anruf von 1&1 auf mein Handy. Es ging um die Kündigung des alten DSL-16.000 Vertrages. Da ich dort noch eine eigene Domain mit dazugehörigen e-Mail Adressen hatte, wurde ich gebeten die Domain in meinen neuen Vertrag umzuziehen. Das kann nämlich nur der Domaininhaber. Das habe ich umgehend über mein Control-Center gemacht. Mit wenigen Mausklicks war die Sache in 5 Minuten erledigt.

Mit Ablauf vom 05.10.11 wurde dann mein alter DSL-16.000-Vertrag von 1&1 gekündigt. Am 06.10.11 wurde mir in einer e-Mail vom 1&1 Support-Team mitgeteilt, dass die Portierung meiner alten Telefonnummern in die Wege geleitet sei. Seit dem 07.10.11 stehen mir die alten Rufnummern wieder zur Verfügung.

Soweit zu meinen persönlichen Erfahrungen mit 1&1. Besser geht es nun wirklich nicht. Sicherlich bin ich aufgrund der Ortslage privilegiert, da die Vermittlungsstelle der T-Com mit Kollokationsraum von Telefonica nur etwa 200m entfernt ist.

Wer nicht in dieser Situation ist und Probleme mit der vertraglich zugesicherten Leistung hat, kann sich wegen nicht erbrachter Leistung, entsprechend den AGB von 1&1, dagegen wehren. Das setzt natürlich die genaue Kenntnis der AGB voraus. Und genau da setze ich mit meiner harschen Kritik an.
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Selbstverständlich ist 1&1 kein Anbieter ohne Fehl und Tadel. Das gilt übrigens auch für alle anderen. Bei mehr als 3 Millionen DSL-Kunden kommt es immer mal wieder vor, dass technisch oder administrativ etwas schiefgeht. Man muss kein IT-Fachmann oder Rechtsanwalt sein um sich bei Problemen dagegen zu wehren. Bedingt durch meinen Umzug den ich natürlich über das Control-Center initiiert hatte, waren noch einige Fragen offen. Diese habe ich mit der Hotline besprochen. Die Wartezeiten betrug zu unterschiedlichen Tageszeiten nie mehr als 5 Minuten. Bis auf eine Ausnahme waren für mich alle Auskünfte zufriedenstellend. Die Ausnahme war eine Dame die zwar freundlich, aber fachlich völlig überfordert war. Sie gab mir letztlich den Rat mich bei Marcell D'Davis zu beschweren. Na toll. Ein erneuter Anruf 1 Std. später mit einem kompetenten Mitarbeiter klärte alles.

Wenn ich die sogenannten "Berichte" der letzten Wochen so lese, sträuben sich mir die Nackenhaare. Die negativen Berichte sind oft nichts als Frustberichte ohne sachlichen Inhalt. Schlagworte wie "Abzocker, Betrüger, Schei...laden " sind doch wirklich nicht hilfreich. Außer bei denen die wegen geistiger Grobmotorigkeit nicht in der Lage sind, mit gesundem Menschenverstand zu differenzieren. Bei vielen Negativberichten schreit einem ja die Dämlichkeit schon förmlich entgegen. Aber es finden sich immer noch Leute die so einen Bericht als hilfreich empfinden. Hauptsache negativ.

Wo sind denn die Fritzboxdaten, wo wird denn geschrieben was unternommen wurde; warum gehen sie nicht ins Forum um sich Hilfe zu holen? Dazu kommt, dass es sich bei vielen "Kommentatoren" um Leute handelt, die sich vor Jahren wegen eigener Unzulänglichkeit von 1&1 über den Tisch gezogen fühlten und nach Jahren immer noch ihre dummen Kommentare aus verletzter Eitelkeit, ohne Kenntnis der heutigen Situation, abgeben. Wer sich in einem Bericht noch darüber beklagt, die Hotline sei kostenpflichtig und die Wartezeit beträgt mehr als 30 Minuten, ist schon entlarvt.

Bei manchen dieser Zeitgenossen hat man auch das Gefühl; sie wissen weder was ein Control-Center ist, noch wie man die Daten der Fritzbox ausliest.

Natürlich sind auch viele Positivberichte nicht dazu geeignet sich ein Bild über den Anbieter zu machen. Wer zufrieden ist, oder auch nicht, sollte möglichst detailliert über seinen Anschluss berichten. Nur so kann sich der Leser ein Bild über den Anbieter machen. Alles andere ist NICHT!! hilfreich.

Seit 2005 bin ich Kunde bei 1&1. Seitdem hat sich der Service aus meiner Erfahrung erheblich verbessert. Wenn "wieistmeineip" die Bewertungen der letzen 10-15 Monate und nicht die Gesamtbewertung seit Anbeginn berücksichtigen würde, käme sicherlich ein besserer Wert als 2,4 Kundenzufriedenheit heraus. Der ADAC bewertet schließlich auch eine Modellreihe eines Autoherstellers jährlich neu und klärt die Leser über Verbesserungen oder Verschlechterungen auf.

So, dass war's. Jetzt könnt ihr mich steinigen ;-)
Allgemein
Geschwindigkeit
Verfügbarkeit
Kundenservice
Preis-/Leistung

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Zu diesem Bericht wurden bisher 3 Kommentare abgegeben

Kommentar von wilson (Drozella) 12.10.2011 um 12:36 Uhr
Guter und sachbezogener Bericht! Danke!
Kommentar von Jason (Jason) 12.10.2011 um 13:53 Uhr
Du sprichst mir aus der Seele, super. Unqualifiziert schimpfen und stänkern (wie z.B. babyrobbe) ist aber offensichtlich wesentlich einfacher.
Kommentar von Klaus.Th. 12.10.2011 um 15:30 Uhr
Vielleicht sollte man seinen eigenen Text erst noch mal lesen,bevor du behauptest, andere würden hier stänkern.

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