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Das sind bei 1&1 absolut normal und gehört zu den gängigen Geschäftspraktiken .Es dann folgt der hinweis auf die Agbs.Diese Behandlung lassen sich nur schwer mit freundlichen Worten beschreiben.
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Armes Deutschland. Wenn ich mir die Unfähigkeit vieler angeblich betrogenen, abgezockten und belogenen Kunden und deren Umgang mit dieser Situation anschaue, wird mir angst und bange um unser Land.
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Mal so ganz nebenbei: Bei Freenet musste ja laut Support eine MTU von 1454 eingestellt werden im Router, bei 1und1 sinds 1492. Wurde das auch von den ex-Freenetlern (schönes Wort) umgestellt?
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Horror von Freenet zu 1&1
Der Wechsel ging ja problemlos von statten, die Probleme ergaben sich erst als 1&1 einen Rufnummernportierungsauftrag (welcher nie geordert wurde und mit 1Jahr Verspätung) ausführte. Als erstes wurde uns mitgeteilt, dass dem 'Verlust' der Internet- und Telefonverbindung eine Leitungsstörung zu Grunde liegt. Es wurde eine Entstörung durch die T-Kom beauftragt, welche dann feststellte mit der Leitung ist alles ok. Ab dann begann der Warteschleifenhorror.
Es macht ja auch Sinn die Rufnummer zu einem anderen Provider portieren zu lassen ohne den DSL- Vertrag zu kündigen. 1und1 war nicht in der Lage diesen Vorgang nachzuvollziehen, da Freenet, leider nicht alle Unterlagen an 1&1 weitergereicht hat. Was die Damen und Herren aber nicht davon abhielt, trotzdem ohne Auftragsbestätigung zu handeln.
Frau R. ist dringend auf den Internet- und Telefonanschluss angewiesen, da sie via Fernstudium an der University of London eingeschrieben ist und im September ihre Abschlussprüfung online absolvieren muss.
Wir wurden vom 09. August bis zum 19. August vom 1&1-Kundenservice nur hingehalten und auf Rückantworten vertröstet. Es wurde uns mitgeteilt, dass 1 und 1 den DSL- Vertrag kündigen muss, da ohne Telefonleitung es keine Internetverbindung gibt. Herr R. erhielt eine Email in der 'sein' Beschluss zu kündigen außerordentlich bedauert wurde.
Am 18.08 wurde der Familie R. ein Angebot (das sich mit den Forderungen der Familie deckte) in Aussicht gestellt, Grundgebührenreduzierung in Höhe von ca. EUR 60, ein kostenloser UMTS- Stick und eine Grundgebührenrückerstattung für den Monat August (Servicemitarbeiter: Leider darf ich das nicht entscheiden, ich melde mich wieder ). Am 19.08 teilte die Vertragsabteilung (nach nur 20 Minuten Warteschleife) mit, dass sich diese offerierten Konditionen nur auf den Vertrag des Bestandskunden R. beziehen, da die Familie R. nun aber Ihren Vertrag gekündigt hat, sind diese Konditionen nicht mehr verfügbar. Dafür wurde ganz großzügig ein Neukundenvertrag angeboten, da dieses Angebot ja unschalgbar ist. Es gab dann vom Leiter der Vertragsabteilung noch den vertrauensvollen Hinweis, die Familie R sollte doch einfach nochmal eine Beschwerde, sowie die Höhe ihres entstanden Schadens, bei der Rechnungsabteilung einreichen. Möglicherweise könnte ihnen ja dort weitergeholfen werden.
Wir reichten im Verlaufe dieser 2 Wochen dreimal Beschwerde bei 1&1 Kundenzufriedenheit ein. Nachdem letzten Schreiben erhielten wir eine automatisierte Antwort von 'Herren D'Avis', er bedankt sich für unser Schreiben und die Bearbeitung erfordere Zeit. Bis zum heutigen Tage gab es keinerlei weitere Reaktion von 1&1.
Dafür dass 1&1 soviel Geld in Werbung und ihre Kundenzufriedenheitskampange investiert, liegt ihnen der einzelne Kunde wenig am Herzen. Auch sollte es möglich sein, in so einem großen Unternehmen Mitarbeiter zu beschäftigen, die in der Lage sind auf Englisch zu kommunizieren. Bedauerlicherweise haben wir keinen einzigen Mitarbeiter finden können, der auch nur ansatzweise der englischen Sprache mächtig war.
Ich bin vom den gezeigten Troublemanagment stark enttäuscht und kann 1&1 nicht weiterempfehlen.