von , über "DSL-HomeNet 16.000" von 1&1 , am um 15:35 Uhr

Vom Saulus zum Paulus

Zuletzt war ich im Zeitraum 2002/2003 Kunde bei 1&1, habe damals aber dann den Vertrag zum Ende gekündigt, weil Service und Kundendienst seinerzeit unter aller Kanone waren. Bei meinem letzten Umzug dann im Sommer 2008 wollte ich 1&1 nochmal eine Chance geben und habe dort eine Doppelflat 6.000 beauftragt. Ich wurde dann per E-Mail ständig auf dem aktuellen Stand der Dinge gehalten, die Hardware wurde pünktlich geliefert und auch der Telekom-Techniker, der noch die TAE-Verkabelung vornehmen musste, war termingerecht erschienen. Leider nur war der junge Mann derart kompetent, dass er den Anschluss nicht hinbekommen und obendrein unserem Vermieter auch noch das Telefon abgeklemmt hat. Aber mit 2 Laptops und 2 Handys einen auf wichtig machen, na ja. Habe dann, weil weder der DSL- noch der Telefonanschluss funktionierte, gleich bei der 1&1-Hotline angerufen. 2 Tage später kam dann ein anderer Telekomiker und hat den Murks seines Kollegen wieder behoben. Danach lief und läuft bis heute alles problemlos.

Vor 6 Wochen habe ich dann einen Tarifwechsel auf HomeNet 16.000 beauftragt. Der Mitarbeiter am Telefon sagte mir von sich aus schon sofort, dass diese Bandbreite an meinem Wohnort nicht voll zur Verfügung stehen würde. Lediglich 8 Mbit wären möglich. Von Abzocke also keine Spur. Ich wollte den 16.000er-Tarif aber dennoch haben, weil es da die FritzBox 7240 für lau gibt und der Anschluss noch andere Vorteile bietet. Ich konnte sogar noch als *Dankeschön* ein kostenloses FritzFon MT-D mit aushandeln. Kostet normalerweise knapp 40,- EUR. Später im Bestellvorgang, als das Gespräch dann aufgezeichnet wurde, musste ich nochmal separat bestätigen, dass ich die Sache mit der nicht voll zur Verfügung stehenden Bandbreite verstanden habe und akzeptiere. Der Tarifwechsel war innerhalb von 24h vollzogen, allerdings gab es Probleme mit dem Hardwareversand. Als nach knapp 2 Wochen noch nichts bei mir angekommen war und ich auch keine E-Mail über den Versand des Paketes bekommen hatte, rief ich bei der Hotline an. Man hat mir sofort geholfen, den Fehler gefunden und 3 Tage später stand dann GLS mit dem Paket vor der Tür.

Einzig die Bandbreite bei Maxdome macht noch etwas Probleme. Der Techniker hat bisher 2x zu den jeweils vereinbarten Terminen angerufen, konnte den Fehler aber noch nicht finden. Scheint ganz offensichtlich ein Problem mit dem Maxdome-Server zu sein. Am Montag wird er wieder anrufen.

Meine bisherigen Erfahrungen mit dem *neuen* 1&1 sind daher bis jetzt bestens. Eine Wende um 180 Grad gegenüber früher. Die Hotline ist inzwischen für alle Tarife kostenlos. Auch die Vetragskündigung funktioniert inzwischen online und klappt tadellos. Aus meiner Sicht hat sich 1&1 in den letzten Jahren zur einer uneingeschränkten Empfehlung gemausert. Lediglich die zeitweise etwas langen Wartezeiten in der Warteschleife der Hotline nerven zuweilen ein wenig. Dafür wurde mir dann anschließend aber immer kompetent und schnell geholfen.
Allgemein
Geschwindigkeit
Verfügbarkeit
Kundenservice
Preis-/Leistung

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Zu diesem Bericht wurden bisher 5 Kommentare abgegeben

Kommentar von Nelke 09.01.2010 um 17:51 Uhr
Für mich ein nachvollziehbarer Bericht ! Aber mit der Termineinhaltung der Telekom Techniker hattest Du nur glück den die lassen sich gerne bei Fremdanbieter Zeit um sie zu verärgern! Masche der T-Com
Kommentar von Musashimaru 09.01.2010 um 17:58 Uhr
Schade ist nur, dass Bestandkunden bei Verlängerung nicht die gleichen Konditionen erhalten, wie Neukunden. Vielleicht auch nur Verhandlungssache?
Kommentar von Foxi (Foxi) 09.01.2010 um 20:26 Uhr
Meist schon. Bei Verlängerung lohnt es sich meist zu pokern um zB eine neue Fritzbox hinterhergeworfen zu bekommen.
Kommentar von Balder 10.01.2010 um 09:47 Uhr
"Die Hotline ist inzwischen für alle Tarife kostenlos" die Aussage ist natürlich inkorrekt ,es bleibt bei einigen Tarifen
Kommentar von egon k. 10.01.2010 um 18:58 Uhr
das müsste ja wirklich eine kehrtwende um 180 grad gewesen sein. es rührt einen unfreiwillig geprüften kunden wie mich, zu tränen. ich bleibe bei dieser truppe misstrauisch, bis ich selber gute erfa

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