von , über "freenet DSL 6000 (6016/576)" von Freenet , am um 21:32 Uhr

Viele Problemem (Speed, DSL-Abbrüche) durch eigenes Verschulden!

Surf & Phone komplett von freenet.de
Ein Erfahrungsbericht:
Jahrelang war ich von T-com und den ISPs wie 1&1 / freenet und anderen mit einem DSL-Zugang von 1400/160 hingehalten worden. OT: 'mehr geht bei der Leitungsqualität nicht'!
Im Februar 2007 wechselte ich zu freenet zwecks neuer Fritz!box. Im August las ich, dass freenet in unserem Bereich 'Komplettanschlüsse' anbieten könne. Auf meinen Anruf bei der Serviceline von freenet teilte man mir mit,
Bestandskunden könnten ca. ab Oktober-November wechseln.
Im Oktober war es dann so weit: wie angekündigt konnte ich auf meiner freenet-Account-Seite meinen Tarif wechseln in einen Surf & Phone - Komplettanschluß mit wahlweise 2000/6000/16000 und entsprechende Flatrates. Zusätzlich war ein WLAN-Router im Angebot für einen Aufpreis von 29 Euros (ohne WLAN für 0 Euro). Also habe ich einen Tarifwechsel mit Surf&Phone-Komplett 6000, DSL- und Telefonflatrate ins gesamte deutsche Festnetz, sowie die
wichtigsten EU-Länder in die Wege geleitet.
Das war am 24. Oktober 2007.
Zwischenzeitlich erhielt ich mehrere Schreiben (das übliche und dann auch ein Paket mit einem Samsung-WLAN-Router. Am Tage darauf kam der Brief mit dem Termin der Umschaltung zum 9.11.2007. Nun war ich gespannt, ob der Termin eingehalten würde und ob freenet bei meiner schlechten Leitung einen versprochenen 6000-er Anschluß schalten könnte.
Am 9.11.2007 gegen 10:00 Uhr bemerkte ich am PC eine deutliche Geschwindigkeitszunahme. Ich schaute in meiner Fritzbox nach und staunte über einen DSL-Datendurchsatz von 3960 (also keine 6000 aber immerhin UND ein Upload von 820). Damit wäre ich ja zufrieden gewesen (immer im Blick meine bisherige schlechte Anbindung ans Netz). Ich baute nun den Splitter aus, da dieser bei einer reinen DSL-Leitung
nicht mehr gebraucht wird. Meine Fritzbox 7170 behielt ich weiter am Anschluß in Betrieb, da ich damit eigentlich sehr zufrieden war. Nach einigen Tagen und mehrfach unterbro- chenen Telefongesprächen begann ich mich für meinen DSL- Anschluß näher zu interessieren. Eigentlich wollte ich von meiner nun deutlich höheren Geschwindigkeit des Anschlusses nicht herunter. Denn ich vermutete, dass freenet bei gehäuften Störungen die Leitung weiter verlangsamen würde.
Also zog ich mir die Ereignisprotokolle aus der Fritzbox über weitere Tage hinweg und analysierte, dass bei Trennun- gen des Telefongesprächs immer vorher DSL gestört und getrennt war. Die Fehlerhäufigkeit lag bei 15 - 45
Minuten Abstand.
Bevor ich also freenet einschaltete, wollte ich mir erst selbst Gedanken machen (vor dem Hintergrund einer eventuell drohenden Geschwindigkeitsreduzierung). Da meine Telefonleitungen aus 2 verdrillten Drähten in Leerrohren (vom EV [=Anschlußpunkt der T-com] zum Wohnzimmer, dann weiter über Gästezimmer, Schlafzimmer bis in meinen PC-Raum
führte und bereits seit 35 Jahren verlegt war und außerdem häufig neben Antennenleitungen, Starkstromleitungen und elekrischen Geräten vorbeiführt, nahm ich mir ein neues Telefonkabel 4-adrig mit Abschirmung in weißem Kunststoff- mantel (Länge ca. 10 Meter aus dem Baumarkt) und verlegte dies provisorisch vom EV durch den Keller durch den Heizungs- keller und dort nach oben in den PC-Raum. Hier installierte ich eine Telefondose und schloß daran meine vorhandene Fritzbox an. Nun schaute ich mir dort den DSL-Datendurchsatz an. Und oh Wunder, nun hatte ich plötzlich einen Anschluß mit 5520/920 - also ganz nah
an meinem 6000-er oder so gut wie! Das war nur möglich (in vielen Foren gelesen), weil Anbieter wie freenet in Nordrhein-Westfalen sehr gut bestückte DSLAMs mit Fieber- glasleitungs-Anbindung von QSC benutzen. Diese Technik hat 1&1 leider nicht im Angebot weil man sich an die T-Com gekoppelt hat. Diese neue DSL-Technik stellt bei jeder DSL-Synchronisation eigenständig mit der Gegenstelle (Fritzbox) die mögliche Geschwindigkeit fest und diese wird für die Zeit der Verbindung fest eingestellt. Nach einer
Trennung und Neusynchronisation wird dieser Meßvorgang erneut durchgeführt. Alle anderen DSL-Anschlüsse (kein Komplettanschluß) funktionieren nur mit festeingestellter Geschwindigkeit und sind deutlich anfälliger für schlechte Leitungsqualität, wie dies in meinem Fall eine Summierung der letzten Meile und meiner Hausinstallation war. Happy über eine schnelle Internetverbindung, wartete ich nun auf
Erkenntnisse, ob die DSL-Abbrüche weiterhin passieren würden.
J A !!Sie passierten weiterhin. Nicht mehr so häufig, aber immer noch ärgerlich. Aus diesem Anlaß begann ich im Internet in Foren mit 'freenet' +'komplett' +'Samsung 3210' zu suchen. Dort wurde ich relativ schnell fündig in einem Eintrag, bei dem sich ein Freenetkunde darüber beschwerte, dass er von freenet keine Fritzbox sondern einen Samsung
Router bekommen hatte. Alle darauf erfolgten Einträge hatten dies zum Thema und auch Probleme derjenigen, die den mitge- lieferten Samsung nicht installiert hatten, sondern statt dessen ihre vorhandene Fritzbox weiterhin betrieben. Einige 'Experten?' schrieben dort, man sollte unbedingt den Samsung router installieren, da dieser ein wesentlich effektiveres, fehlertoleranteres DSL-Modem habe als die Fritzbox. Das
konnte ich so erstmal nicht glauben. Aber nun installierte ich versuchsweise den Samsungrouter (der außerdem deutlich besser mit sehr hoch gedämpften Leitung und hohem Störpo- tential umgehen können soll) und wartete auf Abbrüche der DSL-Verbindung. Und auf den ersten Abbruch warte ich heute noch nach mittlerweile 4 Tagen!!!
Außerdem ist & war für mich ein schlagendes Argument die KOSTENLOSE SERVICEHOTLINE, die sogar vom Handy kostenlos erreichbar ist.
Allgemein
Geschwindigkeit
Verfügbarkeit
Kundenservice
Preis-/Leistung

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