von , über "DSL 6.000" von Deutsche Telekom , am um 17:39 Uhr

Schrott

Ich hatte früher DSL [768 kBit/s] an ISDN von TCom bzw. T-Online gehabt. Nun: Es GING.

Ich bin innerhalb meiner Heimatstadt umgezogen, und wollte auf DSL 6000 an Analog-Anschluss wechseln und zudem eine Telefonbuchse statt an der Eingangstür der Wohnung in meinem Arbeitszimmer haben.

Am 2. Mai 2008 war ich deswegen beim T-Punkt. Ich dachte, ich hätte damit alles erledigt und meinte, ich bekäme in zwei Wochen einen Telefonbuchsen- und Strippenzieh-Montagetermin. Pustekuchen.

Nach DREI Wochen wurde der Tarif umgestellt, mit einem Tag Verspätung gegenüber dem Vertrag, und mein Anschluss in der alten Wohnung abgeklemmt.

Drei Telefonate und zwei Tage später war dann ein Analoganschluss geschaltet.

Noch einen Tag und zwei Telefonate später hatte ich dann einen FUNKTIONIERENDEN Analog-Telefonanschluss direkt an der Wohnungstür in Betrieb.

Nochmal zwei Tage später kam dann [nach Anrufen] ein DSL-Signal dazu. Allerdings ein DSL1000.

Eine Woche später, nachdem ich mir einen anderen Router zugelegt hatte, da der vom T-Punkt bestellte und gelieferte angeblich DSL6000-inkompatibel sei, und wieder drei Telefonate später, wurde dann von DSL 1000 auf DSL 6000 umgeschaltet.

In der Theorie.

Nun habe ich einen DSL6000-Anschluss an einem analog-Telefonanschluss, der in der Regel etwa 1.500 KBit/Sekunde schafft.

Vorgestern kam dann endlich der Monteur wegen der Telefonbuchse. Man will ja nicht, dass die TCom meckert, da habe man heimwerkend unsauber gearbeitet und daher die schlechte Verbindung selbst zu verantworten. Hat nur sechs Wochen gedauert. Und ich habe auch nur sieben Mal erklärt bekommen, dass das aber extra kosten wird.

Ergebnis: Ein handflächengroßer Krater im Putz der Wand meines Arbeitszimmers, 45 Minuten Arbeitszeit plus Materialkosten. Voraussichtlich. Wenn der werter Herr nicht sogar noch etwas mehr abrechnet. Immerhin, er kam ja erst um 18:46 Uhr weg. Und um 18:01 Uhr an. Bei vereinbarter Zeit "zwischen 16 und 18 Uhr".

Ich neige irgendwie dazu, mich verarscht zu fühlen... aber da das hierzulande wohl jedes andere Unternehmen mindestens genauso übel treibt... nun... was will man machen... *SEUFZ*
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10 von 28 Benutzern fanden diesen Bericht hilfreich.

Zu diesem Bericht wurden bisher 5 Kommentare abgegeben

Kommentar von Putzig 13.06.2008 um 21:39 Uhr
Eine Privatfirma kann sich ein solches Verhalten gegenüber seinen Kunden nicht erlauben,es sei denn es möchte pleite gehen.T-Com ist nach wie vor eine Behörde von Privatwirtschaft noch meilenweit weg
Kommentar von PJEckenheim (PJEckenheim) 14.06.2008 um 07:54 Uhr
3 von 13 Benutzern fanden diesen Bericht hilfreich? Gibt es hier einen TCom-Fanclub, der alle Kritik an der TCom per se ablehnt? Ich meine, hey, das war echt ausführlich und relativ sachbezogen...
Kommentar von wilson (Drozella) 14.06.2008 um 10:15 Uhr
Reg dich nicht auf! Wenn du dir sicher bist, dass dein Bericht hilfreich ist, müssen das nicht alle so sehen. Jeder hat seine eigene Wahrheit!
Kommentar von Gegenwind 14.06.2008 um 12:04 Uhr
@Drozella da Ihr dieses Forum manipuliert und die Berichte negativ bewertet ist die Wertung nicht aussagekräftig.
Kommentar von Ryo 14.06.2008 um 12:19 Uhr
@Drozella, PJEckenheim und wie Sie sich nicht alle nennen. Kann mit proxies oder indem Ich mich mehrere Male neuverbinde die Wertung hier auch ganz schnell drehen. Aber dann wäre Ich ja nicht besser.

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