von , über "Flat 16.000" von Unitymedia , am um 15:46 Uhr

Verkaufsmethoden aller Sau


Heute mittag klingelte ein (freier?) Mitarbeiter Ihres Hauses an meiner Wohnungstür. Ich nehme an, dass er in Ihrem Hause angestellt ist, da er eine Unitymedia-Broschüre unter den Arm geklemmt hatte. Leider hat er es versäumt, sich mir vorzustellen.
Er fragte mich, was für eine Kabeldose in unserer Wohnung verbaut sei und dass ja die Nachbarn in der Wohnung unter uns jetzt einen Auftrag gegeben hätten, dass eine neue Dose gesetzt werden soll - da wäre es doch praktisch wenn wir obendrüber gleich auch einen solchen Auftrag erteilen, denn dann müsste der Techniker nicht zweimal anfahren. *aha*
Meine Antwort war: wir haben eine weiße Dose in der Wand, diese wurde in 2011 getauscht und seitdem sind wir bereits Digitalkunden. Und was meine Nachbarn machen wollen, interessiert mich ehrlich gesagt nicht.
Ja und wie sieht es überhaupt mit ihrem Telefonanschluss bei der Telekom aus? Kann ich Ihnen dazu was erzählen?
Ich: Kommen Sie doch bitte auf den Punkt und sagen mir, was sie verkaufen wollen - mein Mittagessen wird kalt.
Er: Wenn Sie heute den Auftrag geben, dass die Dose getauscht wird und mir hier unterschreiben, dann bekommen sie kostenlos, wirklich kostenlos, Telefon und Internet bis zum Vertragsende bei der Telekom.
Ich: (dachte, aber ich bin doch garnicht bei der Telekom....) - daran habe ich kein Interesse und ich kann auch meinen Telefon und Internet Vertrag jetzt noch nicht kündigen.

So ging das Haustürverkaufsgespräch noch eine Weile weiter, ihr (?) Mitarbeiter wurde mit der Zeit ungeduldiger und ungeduldiger und hatte aber noch immer Atem, das Gespräch mit mir weiterzuführen. Er erwähnte mehrmals kostenlos, Rufnummernportierung (da stellen sich mir schon die Nackenhaare hoch, so viele Horrormeldungen habe ich darüber gehört) und Kabeldose.
Zum Ende des Verkaufsgespräches steckte er sich dann noch ein Bonbon in den Mund. Gut, kann ich nachvollziehen, wenn ich vor mich hin monologisiere dann wird mir auch der Mund trocken. Er spielte dann noch mit dem Bonbonpapier in seiner Hand. Als ihr Mitarbeiter dann letztendlich doch feststellte, dass er bei mir keinen Vertragsabschluss dingfest machen kann, meinte er (mehr als frech):
Gut, wenn ich hier nicht weiterkomme - dann schmeißen Sie wenigstens das Papier mal weg.
Ich: Das können Sie bitte selbst unten vor der Haustür entsorgen, dort stehen Mülltonnen.

Darauf hin drehte er sich um und verliess endlich meine Haustür.

Sorry Unitymedia, aber Verkaufsgespräche gehen anders. Definitiv!
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Zu diesem Bericht wurden bisher 6 Kommentare abgegeben

Kommentar von Userkabelinternet (Hans Wurst ) 16.01.2013 um 16:15 Uhr
1.ist das kein Erfahrungsbericht,weil Sie ja kein Kunde sind und 2, bezahlen sie wirklich bis zu 12 Monaten keine Gebühr bei UM,bis zum Vertragsende obwohl Sie die Produkte schon nutzen können
Kommentar von Satan vom Himmel (User gesperrt) 16.01.2013 um 23:23 Uhr
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Kommentar von Jason (Jason) 17.01.2013 um 00:27 Uhr
Ein Erfahrungsbericht als Kunde ist das sicher nicht, aber als Bericht über Drückerkolonnengebahren sehr glaubhaft.
Kommentar von Hier ist Kalle mit der Kelle (User gesperrt) 17.01.2013 um 14:55 Uhr
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Kommentar von Interrupt33hex (User gesperrt) 17.01.2013 um 21:55 Uhr
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Kommentar von Hier ist Hein von der Werft (User gesperrt) 18.01.2013 um 09:43 Uhr
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