von , über "Doppel-Flat select DSL 16.000" von Versatel , am um 10:38 Uhr

Dank Versatel kein DSL

Ich schlage mich seit November letzten Jahres mit der Versatel rum.
Alles begann mit einem netten Aquisations-Telefonat einer Versatel-Mitarbeiterin bei der ich dann telefonisch auch gleich DSL 16000 bestellte. 2 Tage später erhielt ich dann eine Auftragseingangsbestätigung - in der übrigens kein Wort über das bestellte Produkt steht - mit einer Widerufsbelehrung. Am 21. Dezember dann die Auftragsbestätigung über Flatrater ISDN (?!!). Habe dann direkt angerufen und um Korrektur gebeten. Dies wurde mir auch versichert. Anfang Januar traf ein Paket mit NTBA bei mir ein. Am 26. Januar dann wieder eine Auftragsbestätigung mit Umschalttermin 6.02.2007 - wieder nur Flatrater ISDN! Anruf am 28. Januar ergab - Zitat: "Nein so kurzfristig können wir das nicht mehr stoppen". Einspruch per Mail hatte ich dann auch noch gesendet (man bekommt dann eine automatische Bestätigung, dass man in Kürze eine Antwort erhält). Widerruf per Einschreiben mit Rückschein noch am gleichen Tag mit dem Hinweis, dass ich zur Zeit bereits DSL 2000 bei der Telekom nutze, DSL 16000 bestellt habe und nicht gewillt bin DSL auf unbestimmte nicht nutzen zu können.
Dann noch ein Anruf bei der Telekom meinen Anschluß nicht an die Versatel zu übertragen - Zitat: "tut uns leid, da sind uns leider die Hände gebunden" - man könne vielleicht noch etwas machen, wenn ich direkt DSL 6000 bei der Telekom abschließen würde (!).
Kurz darauf erhielt ich dann ein Schreiben als Antwort auf mein Einschreiben in dem behauptet wird ich hätte den Vertrag online getätigt und damit direkt die Versatel beauftragt die Umstellung unverzüglich vorzunehmen. Mein Widerspruchsrecht währe damit erloschen.
Nach einigen weiteren vergeblichen Versuchen bei der Versatel jemanden zu erreichen der sich des Problems annimmt habe ich dann auch noch eine Rechnung für den Abrechnungszeitraum Februar bekommen - und das bereits vor dem 15. Februar.
Fazit: Mein DSL ist futsch - keine Besserung in Sicht - die schriftliche Antwort auf meinen Widerspruch anscheinend ein Formschreiben ohne Bezug zum eigentlichen Sachverhalt - Online-Ticket (Mail) zum Sachverhalt nicht beantwortet.

Die Sache ist jetzt beim Anwalt. Der hat schon zwei Mandanten die gegen die Versatel klagen.
Zurzeit wird auch geprüft, ob dieses Verhalten der Versatel vorsätzlich ist und damit den Straftatbestand des Betruges erfüllt (... neuem Kunden 2 Jahren Vertragslaufzeit aufzwingen und bei geringem Bandbreitenbedarf pro Minute 1,49 Cent kassieren - klasse Geschäft für die Versatel, vor Allem wenn man Probleme mit der Bereitstellung der Infrastruktur hat wie man es hier im Forum ja zur Genüge nachlesen kann)
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