von , über "DSL 2.000 (2048/384)" von Versatel , am um 16:58 Uhr

Wenn die doch mal lesen könnten ...

Nach einem guten Start zeigte sich Versatel nach 10 Monaten von seiner wohl eigentlichen Seite. Nur noch Probleme mit dem Service. Einiges habe ich hier schon geschrieben.

Mit Schreiben vom 1. November wollte sich Versatel entschuldigen für den ganzen Mist, den die gemacht haben. Ich war ja kurz davor, daß die Verantwortlichen das mal in Anwesenheit eines Richters erläutern sollten, was ich als Brief von denen schriftlich bekommen hatte.

Na ja, ich sollte 15 Euro auf der November-Rechnung erhalten. Und, natürlich nicht berücksichtigt. Also per Email reklamiert und auch im Versatel-Shop vor Ort. Es soll mit der nächsten Rechnung verrechnet werden. Doch trauen kann ich Versatel schon lange nicht mehr.

Also bat ich um schriftlich Bestätigung. Keine Reaktion. Noch mal nachgehakt. An einem Dienstag gegen 15 Uhr kam dann eine Email. Eine Stunde später hätte ich per Telefonbanking den Betrag zurückbuchen lassen. Wie das mit Telefonrechungen von Versatel geht, hatte ich schon geübt.

Dann kamen auch gleich zwei Briefe, kurz hintereinander. Wohl auf jede Email einen. Versatel bekommt die Kundenanfragen nicht in den Griff. Lesen kann wohl kaum einer. Aber die Hotline mit 01805 habe ich nie genommen. Die Frage nach einer fairen Telefonnummer ist seit Monaten noch nicht bearbeitet.

Bei den Briefen ist das auch so eine Sache. Einmal bezog sich Versatel immer wieder auf ein Schreiben von denen von einem bestimmten Datum. Ich dachte, es wäre eine Email. Fast alle Briefe werden erst 5 Kalendertage nach dem Schreiben eingetütet. Der Briefstempel ist halt 5 Tage hinter dem Datum auf dem Briefbogen. Dann noch einen Tag für die Auslieferung.

Ich zähle schon meine Tage. Ein Schreiben bei der Kündigung, damit sich Versatel nicht irgendwelche kundenfeindlichen Lücken im juristischen Netz sucht, ist schon geschreiben. Geht Anfang Juni los. Der Termin zur Kündigung ist im Kalender eingetragen. Nicht daß ich noch 12 Monate warten muß.

Die rund 50 Bitten nach einer Bestätigung der sofortigen Portfreigabe bei Vertragsende hat Versatel wohl immer überlesen. Hat jemand einen Tipp, damit da mal einer anfängt zu lesen?

Auch klaren Hinweise auf deren Fehler wurden von Versatel ja immer wieder mit: -ist so schon richtig- dargestellt. Nachdenken kosten zu viele Zeit.

Aber ich finde, lieber einmal Nachdenken als immer wieder auf Hinweise von Kunden eingehen zu müssen. Die suchen wohl am liebsten Kunden, die sich nicht zu wehren wissen.

Fazit: Versatel reagiert nur, wenn es ganz klar schlechter wäre, nicht zu reagieren. Also werde ich, sollte Versatel bei Vertragsende wieder Mist machen, sofort per Rechtsanwalt die Sache richten lassen. Es wäre ja nicht die erste Einstweilige Verfügung wegen Portfreigabe geben Versatel.

ae
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