von , über "DSL 6.000" von Vodafone , am um 21:05 Uhr

Falsche Hardwareberatung der Hotline sowie Tarifumstellung ohne Auftrag

Als ADSL Nutzer wollte ich von DSL 6000 auf DSL 16.000 umsteigen. Um den Kauf sowie die Installation neuer Hardware zu vermeiden fragte ich bei der Hotline nach, ob ich meine Fritz Box sowie meine Fritz TK Anlage weiter nutzen könne. Mein DSL und Telefonanschluss befindet sich nämlich im Keller. Dort war die TK Anlage für die Hausverteilung am Splitter installiert. Für den DSL Modemrouter hatte ich ein Kabel vom Wohnzimmer in den Keller verlegt. Laut Hotline würde dies natürlich alles so bleiben können. Daher erteilte ich den Auftrag auf Erhöhung der Bandbreite. Am Tag der Umstellung funkionierte dann weder Festnetz noch Internet. Erst beim 3. Anruf der Störungsstelle via Handy hatte ich endlich einen kompetenten Mitarbeiter am Telefon. Der erklärte mir, dass ich nun einen VDSL Anschluss habe und daher auch entsprechende Hardware, wie die Easy Box, benötige. Also ließ ich mir diese Box zusenden. Nach Austausch einiger Anschlüsse konnte ich die Easy Box auch in Betrieb nehmen. Dumm nur, dass die Box ja nun im Keller stand. W-LAN war im EG nur stellenweise mit Unterbrechnungen nutzbar. Also in W-LAN Hardware von Devolo für die Steckdose investiert. Kosten insgesamt ca. 100 Euro. Daraufhin habe ich Vodafone schriftlich um eine kleine Entschädigung gebeten. Dummerweise hatte ich in einem Nachsatz geschrieben, dass es mir am liebsten gewesen wäre, wenn ich nicht umgestellt hätte. Dann wären mir nämlich keine extra Kosten entstanden. Nun gut, nach fast 7 Wochen bekam ich auch tatsächlich Post von Vodafone. Jedoch weder mit einer Entschuldigung noch mit einer Entschädigung. Mir wurde nur der Termin für eine Rückabwicklung auf ADSL 6000 mitgeteilt ! Also wieder die Hotline angerufen. Die Dame zeigt auch Verständnis und es wäre alles unglücklich gelaufen. Man hätte wohl meinen Brief nicht richtig verstanden ( dabei war der in Deutsch verfasst )... Natürlich könne man die Rückabwicklung stornieren. Dies dürfe sie jedoch nicht telefonisch entgegen nehmen. Ich möge dies bitte schriftlich vornehmen. Am nächsten Tag faxte ich also mein in Schriftform verfasstes erneutes Unverständnis sowie die Bitte, DSL 16.000 zu belassen an Vodafone. Doch auch diesmal hatte ich scheinbar eine falsche Sprache gewählt oder einfach zuviel Kompetenz erwartet. Denn wieder schlappe 7 Wochen später wurde im nächsten Kundenbrief die Rückabwicklung auf DSL 6000 erneut bestätigt! Hatte denn keiner meinen Brief verstanden ( wenn der überhaupt gelesen wurde ). Also erneut die Hotline kontaktiert. Natürlich wieder tiefstes Bedauern... Man hätte auch den 2. Brief scheinbar falsch interpretiert. Ich möge dies doch alles erneut SCHRIFTLICH erklären ! Darauf habe ich mich natürlich nicht mehr eingelassen. Nun wurde der Abteilungsleiter befragt. So leid es ihm auch tat, doch die Umstellung war nun nicht mehr zu verhindern. Dafür wäre es zu spät. Ich könne aber jederzeit wieder auf VDSL 16.000, mit entsprechender Wartezeit, umstellen. Wirklich prima. Erst die falsche Beratung, dann die gnadenlose Ignorantz meiner Briefe und bis heute keine Entschuldigung. Service geht anders. Immerhin klappte die Umschaltung auf DSL 6000. Auch wenn ich zu Beginn der DSL Ära 6 Wochen "telefonfrei" sowie die Löschung meiner damaligen Festnetznummern noch Arcor zu verdanken hatte, so ist Vodafone doch ein würdiger der Nachfolger.
Allgemein
Geschwindigkeit
Verfügbarkeit
Kundenservice
Preis-/Leistung

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