von , über "freenet DSL 2000 (1536/192)" von Freenet , am um 13:46 Uhr

Scheiden + Probleme werden teuer und tun weh (ausführlich)

MEIN BENUTZERPROFIL:
Es musste für mich nicht der günstigste Anbieter, oder eine schnelle Datenübertragungsrate sein. So habe ich ich seit Jahren auch nur Freenet DSL mit der alten 1000kbps Flat und einen Telecom Anschluss. Man war immer geduldig da bei Ausfällen diese sich innerhalb 24h erledigten.

SERVICE:
Bei der Hotline für diesen Tarif war zum Schluss eigentlich nur eine mehrminutige Bandführung mit Werbung erreichbar .Bei genügend Ausdauer konnte man einen persönlichen Ansprechpartner auswählen, hier wurde aber dann seltsamerweise nun der Anruf automatisch abgebrochen. Natürlich waren für diese Service-Hotline Gebühren mit bis zu 0,99 Euro angeben.
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KÜNDIGUNG:
Es war nun an der Zeit sich wirklich einen Anbieter mit besserem Preisleistungsverhältnis und besserer Bewertung zu suchen.


Der genaue mögliche Kündigungstermin musste nun in Erfahrung gebracht werden. = dies war aber weder telefonisch noch schriftlich möglich. Es gab aber eine kurze nette Standardbestätigung dass man leider sehr beschäftigt sei und mir allerdings durch die Wartezeit keine Nachteile entstehen würden.

Die Kündigungsabsicht wurde dann nochmals nach 4 monatiger Wartezeit schriftlich mit Einschreiben und Rückantwortschein wiederholt = die Kündigung wurde dann auch mit einem netten Bestätigungsschreiben bestätigt, leider war der Inhalt weniger nett.

Inhalt:
Kündigungstermin 12 Monate ab Poststempel = dieser Termin scheint weder mit den Vertragsunterlagen noch der vorherigen Zusicherung übereinzustimmen.

Portbelegung = man möchte mir gerne ein neues Angebot unterbreiten. Sollte dies aber von mir nicht wahrgenommen werden, weist man mich darauf hin, dass mein DSL Port frühestens nach Ablauf der 12 Monate freigegeben kann. Erst danach bestünde die Möglichkeit für mich einen neuen Anbieter zu wählen.

KLÄRUNGS DES SACHVERHALTES:
Ich bekam nun wirklich einen unaufgeforderten Rückruf , zur Klärung meines Kündigungsgrundes. Ich habe die Situation geschildert und um Klärung von 2 Punkten vor der Besprechung einer möglichen Vertragsverlängerung gebeten.

Lösung eines technisches Problem:
(kann Freenet Mail Server nicht erreichen ander Mailserver jedoch problemlos) = ein Techniker ruft wirlich für mich kostenfrei zurück. Seine Feststellung meine Software oder Sicherheitseinstellung lässt eine Verbindung zum Freenet Server nicht zu. Da die Freenet Unterlagen zur Einstellung des Thunderbird Mailprogrammes sehr kurz sind, und nicht der aktuellen Softwareversion entsprechen, bitte ich um gemeinsame Überprüfung der Einstellungen. Ich bekomme den Hinweis, dass Ihm dies dies nicht möglich ist und nun aus wirtschaftlichen und Zeitgründen nun dies Gespräch gerne benden möchte

Kündigungstermin:
Auf welcher rechtlichen Grundlage wurde dieser ausgesprochen = im Gespräch ist keine Beantwortung möglich. Ich bekomme jedoch wieder eine Mail. Dies sei etwas komplizierter man würde jedoch daran arbeiten.

Sonstiges:
Ich bekomme nun weide von einem anderen Mitarbeiter einen Anruf mit dem Vorschlag Geld zu sparen und mich doch für den tollen neuen Tarife mit 24 monatiger Laufzeit zu entscheiden = er gibt an, über meinen Vorgang nicht informiert zu sein. Ich breche das Gespräch mit dem Hinweis ab, dass zunächst der Sachverhalt mit minen Kündigungstermin zu klären ist und ich nach den bekannten Vorgängen nun wirklich keine 24 monatige Laufzeit mehr akzeptieren kann.

FAZIT:
Persönlich glaube ich dass hier absolutes Chaos in der Organisation herrscht und zu ehrgeizige Ziele vom Management vorgegeben werden. Die meisten Mitarbeiter versuchen sicherlich einen guten Job zu machen. Doch diese Mischung mit einigen schwarzen Schafen, wie Sie sicherlich in einen jeden anderen Unternehmen gibt, führt dazu, dass sich dieses Unternehmen mit sich selbst beschäftigt. Da hier nur eine fremde Dienstleistung nur weiterverkauft geht das auch gut solange alles läuft. Im Problemfall wenn dann eine eigene Leistung erbracht werden muss geht fast nichts mehr. Das Produkt ist dann eigentlich für den Kunden wertlos, bezw. Es entseht noch zusätzlicher Schaden.

EMPFEHLUNG:

- Von einen Neuvertrag rate ich hier wirklich ab.

- Einen bestehender Vertrag sollte vorsichtshalber zunächst gekündigt werden. = Bei Problemen könnt Ihre kurzfristig einen anderen Anbieter wählen oder wenn doch alles gut geht den Vertrag kurz vor dem auslaufen mit denn neusten und besseren Tarifoption verlängern.

- Wenn Ihr hier zu einem neuen Anbieter wechselt, ist damit zu rechnen , dass sich die Port Übergabe an den neuen Anbieter auch über den bestätigen Kündigungstermin verzögern kann = plant daher einige Woche ohne DSL und IP Telefonie ein. Prüft vorher ob der Nachbar oder Freunde für diese Übergangszeit Ihren W-Lan für euch öffnet.

- Sucht Euch einen Anbieter mit guter Bewertung und möglichst kurzer Mindestvertragslauf- + Kündigungszeit = Bei einen Umzug seit Ihr schnell aus dem Vertrag bei Problemen hat man ein gesteigertes Interesse dieses zu lösen.

- Achtet auf eine erreichbare und möglichst kostenfreie oder günstige Hotline. = Dann wird ein technisches Problem nicht noch ein finanzielles.

sollte Euch ähnliches wie mir hier widerfahren sucht Hilfe bei der Verbraucherberatung und klärt ob ein Rechtsbeistand hinzuzuziehen ist = ansonsten seit Ihr der Willkür dieses Unternehmen ausgesetzt Nur abwarten kann euch hier eventuell viel Ärger und Kosten verursachen.


Allgemein
Geschwindigkeit
Verfügbarkeit
Kundenservice
Preis-/Leistung

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Zu diesem Bericht wurden bisher 1 Kommentar abgegeben

Kommentar von hano (hano) 14.01.2008 um 15:35 Uhr
Vielen DANK an Hans im Glück. Dieser Bericht ist klasse. Er ist sachlich, klar und gut formuliert. Den Inhalt kann ich von meiner Seite so auch bestätigen.

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