Glasfaser-Anbieter
Ein Glasfaser-Anschluss ist die schnellste und zuverlässigste Internet-Verbindung. Die Wahl des Anbieters aber ist nicht immer ganz so einfach wie bei DSL und Kabel, wo wenige Anbieter bundesweit den Markt dominieren. Mittlerweile bietet zwar auch die Telekom in immer mehr Orten Glasfaser-Anschlüsse – doch häufig sind es regionale Anbieter, die vor Ort entsprechende Leitungen anbieten. Mehr
Ob die Telekom vor Ort Glasfaser anbietet, empfiehlt sich die normale Verfügbarkeitsabfrage. Erst wenn hier Anschlüsse mit 500 und 1000 Megabit pro Sekunde angeboten werden, ist ein Glasfaseranschluss möglich. Bundesweit bietet auch die Deutsche Glasfaser an vielen Orten Glasfaser-Anschlüsse. Wichtig aber: Der Glasfaser-Ausbau hat erst vor Kurzem deutlich an Fahrt aufgenommen – daher lohnt sich immer auch eine Registration als Interessent für künftige Highspeed-Anschlüsse. Je nach Region sind es dabei häufig unterschiedliche regionale Anbieter, die den Glasfaserausbau vorantreiben: Im Nordwesten etwa EWE (mit lokalen Marken wie SWB in Bremen oder Osnatel in Osnabrück), im Kölner Raum Netcologne oder M-net in Bayern. Für Bauherren lohnt sich unter Umständen auch eine Anschlussplanung schon vor dem Bau des Hauses. Überlegen Sie sich genau, wo der Glasfaseranschluss in der Wohnung platziert werden soll.
Wichtig: Selbst wenn Sie aktuell noch keinen Glasfaser-Anschluss benötigen, lohnt es sich, ein Angebot für den Anschluss von Haus und Wohnung bei einem bevorstehenden lokalen Ausbau anzunehmen. Der Anschluss beim ersten Flächenausbau ist meist kostenlos, für spätere Anschlussarbeiten sind dafür Beträge zwischen 700 und 1000 Euro fällig.
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