von , über "1&1 DSL 16.000" von 1&1 , am um 17:15 Uhr

Erst OK dann Armselig - Lieber woanders als das Risiko zu nehmen...

Ich bin (war?) Kunde bei 1&1 seit 2 Jahren. Anfangs lief alles soweit gut nur die Geschwindigkeit war ein wenig ernüchternd, manche Tage mal 4000, mal 8000, nie über 10000...Soweit aber OK da ich kaum Herunterlade, DSL nur fürs normale Surfen benötige. Leider hatte ich häufig Verbindungsabbrüche und der Support, obwohl eigentlich Freundlich, war uneinsichtig und sagte mir immer nur dass unter 70% Verfügbarkeit ein Problem wäre, oben drüber (also wie bei mir) könnte man nichts machen. Mein Nachbar, der bei der Firma Easybell ist, hat sogut wie nie Probleme und eine dauerhafte Geschwindigkeit von 15000, gleiches Haus, gleicher HVT...aber gut, er hat eine "Garantie" abgeschlossen.

Also erwartete ich das Vertragsende und Kündigte. Leider fing hiermit der Armselige part der Geschichte an. Ich versendete ein Schreiben ca 10 Tage vor Ablauf der KF. Nach 1 Woche ohne Antwort rufte ich an und man sagte mir es sei nichts angekommen, ich solle das Schreiben nochmals aufs Fax legen. Dies tat ich. Nach erneut einer Woche ohne Antwort, rief ich erneut an um zu fragen was nun sei. Man sagte mir ein Fax sei eingagangen und in Bearbeitung. Super dachte ich mir und meldete mich zur Easybell an.

Die Woche darauf erhielt ich nun meine Kündigung und musste mit erschrecken feststellen dass man mich erst ein Jahr später Kündigte. Schnell angerufen um nachzufragen und da sagt man mir ich hätte zu spät gekündigt und müsste nun ein Jahr länger bleiben. Als ich dann erklärte dass sowohl schreiben als auch Fax VOR Ablauf der Frist verschickt wurden, blieb der MA stur und das Gespräch beendete ich. Meines Rechtes sicher verweigerte ich weitere Zahlungen und wiedersprach der Einzugsermächtigung...vergebens, nun kahmen Drohungen und Mahnungen eines Inkassobüros.

Eigentlich verstehe ich das vorgehen von 1&1 nicht, seit diesen Problemen habe ich mich schlau gemacht und musste feststellen, hier und in anderen Foren, dass diese vorgehensweise häufiger vorkommt als ich es ahnen konnte. Daher hab ich nun Faxbestätigung und jeglichen Schriftverkehr zum Anwalt geschickt und Ihn gebeten vor Gericht zu gehen.

Leider ist DSL und Telefon gesperrt und ich kann auch nicht wechseln, da die Leitung noch belegt ist. Zum Glück darf ich bei meinem Nachbar per WLAN mitsurfen.

Was mich eigentlich auch wundert ist dass Systematisch schlechte Bewertungen von 1&1 hier angegriffen werden von den selben "Usern". Heisst dass 1&1 lieber Leute bezahlt um zu versuchen schlechte Bewertungen als Inkompetent darzustellen anstatt einfach nur einen normalen Service anzubieten?

Wie es weiter geht weiss ich nicht, dies hier soll mir nur meine Frust ein wenig abdämpfen und ich hoffe auch dass so einer es sich zweimal überlegt bevor er das Risiko eingeht Probleme zu bekommen.

Ich glaube nicht dass 1&1 viel schlechter ist als so manch andere (vorallem ist der Preis OK) aber es ist schon ein unding wie man behandelt wird, man zwingt mich Ja quasi, gegen mein Recht, weiter Kunde zu bleiben.

Daher: Armselig.

Mfg
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Zu diesem Bericht wurden bisher 12 Kommentare abgegeben

Kommentar von Jason (Jason) 14.11.2011 um 13:45 Uhr
Bei unlogischen/unqualifizierten Aussagen sollte man sich nicht wundern, wenn diese von "den selben Usern" "angegriffen" werden. Auch in Deinem Bericht sind solche Art von Statements. Geschenk!
Kommentar von Foxi (Foxi) 14.11.2011 um 16:42 Uhr
Wenn du dir sicher bist die Kündung rechtzeitig abgeschickt zu haben dann box es durch. Inkasso kann man drohen lassen wie sie wollen.
Kommentar von merci 14.11.2011 um 19:10 Uhr
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Kommentar von markus 74 14.11.2011 um 21:45 Uhr
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Kommentar von GerhardRoehlig 15.11.2011 um 20:18 Uhr
1. unqualifiziert? Sie kennen nicht den Sachverhalt...? 2. Warum muss ich mich mit 1&1 schlagen? Und Im Inkasso steht Fett geschrieben: 1&1 will mich wieder freischalten/behalten enn ich weiterzahle!
Kommentar von GerhardRoehlig 15.11.2011 um 20:19 Uhr
1. unqualifiziert? Sie kennen nicht den Sachverhalt...? 2. Warum muss ich mich mit 1&1 schlagen? Und Im Inkasso steht Fett geschrieben: 1&1 will mich wieder freischalten/behalten enn ich weiterzahle!
Kommentar von GerhardRoehlig 15.11.2011 um 20:22 Uhr
Und nochmal: Es muss sicherlich nicht für jeden dazu kommen aber mann sollte sich das Risiko ersparen! Ich bin ein Kunde, kein zweibeiniges ad vit eternam zahlendes Portmonnaie!
Kommentar von GerhardRoehlig 15.11.2011 um 20:25 Uhr
Zu 1: Muss mann Netzwerkingenieur, Anwalt und Kampfsportler sein um 1&1 Kunde werden zu können, einfach NUR ZUM KOTZEN
Kommentar von Flat 16.11.2011 um 17:03 Uhr
Dieser Kommentar wurde vom wieistmeineip.de-Team gelöscht.
Kommentar von GerhardRoehlig 16.11.2011 um 19:55 Uhr
"viele Fehler Schreiben macht" Wohl der nächste MA der 1&1 der sich Kritik erlaubt und es nichtmal besser hinbekommt...Und Akademiker muss man nun auch sein um bei 1&1 Kunde zu sein...
Kommentar von oligo (oligo.) 16.11.2011 um 23:02 Uhr
Zitat; "soll mir nur meine Frust ein wenig abdämpfen". Mit Fax oder einfachem Schreiben geht nix. Hätten Sie sich an die Kündigungsprozedur gehalten, wäre alles ohne Probleme gelaufen. Siehe FAQ 1&1.
Kommentar von GerhardRoehlig 22.11.2011 um 20:24 Uhr
Das ist doch ein WITZ: DIE HOTLINE SAGT MIR SENDEN SIE EIN FAX, mannomann

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