Bericht unzumutbar?
vorheriger Bericht
nächster Bericht
War dieser Bericht für Sie hilfreich?
Zu diesem Bericht wurden bisher 14 Kommentare abgegeben
Der "Mitarbeiter" in der Vertretung ist kein Mitarbeiter sondern ein Powerseller. Die arbeiten nur auf Provision. Rechtlich gesehen sind sie nicht mal für Verträge die sie vermitteln zuständig.
Wie paßt das zusammen: 'im Internet einen Vertrag abgeschlossen' und 'auf Anraten von 1&1' ?
Die meisten "Pappnasen" sitzen vor dem Monitor und können ihr Passwort nicht richtig eingeben.
An Flat: Das passt so zusammen: Ich habe vorher eine kostenlose und sehr freundliche Beratungshotline angerufen. Im Nahhinein habe ich das dann über das Internet gebucht.
1 Unzufriedenere Kunde sind 20 Kunden weniger, aber das raft der Verein ja nicht, Google: 1&1Betrug oder 1&1 Abzocke. Der Laden lebt davon.....
An Deiner Stelle hätte ich einen Techniker vor Ort angefordert, um den Anschluß zu überprüfen. Bei Fehlern von 1&1 (oder Telekom) kostet das den User nichts, bei eigenen Fehlern schon.
Jason und Foxi, meldet Euch doch als Mitarbeiter bei 1&1.
Wieso "teure Warteschleife"? Die 1&1 Hotline 0721 9606 ist kostenlos in 1&1 Festnetz und Mobilfunk. Und "Passwort" ist wahrscheinlich der Startcode für die Fritzbox. Der steht auch im Control-Center.
Zu Joergel: Die 1&1-Kundenhotline wurde erst auf Kundendruck im Zuge der Davis-Werbekampagne kostenlos. Als Passwort haben wir alles Erdenkliche versucht. Jetzt ist es egal, ich wollte nur warnen.
Selbst als die Hotline noch kostete, gab es für die ersten Wochen eine kostenlose Telefonnummer zur Hilfe bei Konfigurationsproblemen. Man muß nur die Post von 1&1 lesen. Da steht auch das "Passwort".
An Essener: Dieses stimmt definitiv nicht und des Lesens bin ich mächtig. Ich habe das Gefühl, dass hier Mitarbeiter von 1&1 beauftragt wurden, kritische Berichte mit Unwahrheiten zu diskreditieren.
Essener, Joergel, Foxi, Flat, Vanadiel, Jason: Ihr greift jeden kritischen Bericht über 1&1 in Kommentaren an. IHR SEID MITARBEITER VON 1&1 !!! Helft lieber Euren Kunden, solange Ihr noch welche habt.
Da 1&1 unter vielen Benutzernamen hier agieren wird, ich daher keinen sachdienlichen Meinungsaustausch mehr erwarte, verabschiede ich mich hiermit und überlasse 1&1 für eine Pseudo-Diskussion das Feld
Du hast die Briefe von 1&1 wirklich nicht gelesen. Informier dich bitte bevor du andere der Lüge bezichtigst: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=72222&page=1
Eigenen Kommentar abgeben
Melden Sie sich mit Ihren Benutzerdaten an, um Ihre Bewertung abzugeben. Wenn Sie noch kein Benutzerkonto haben, können Sie sich hier registrieren.
Falsche Versprechungen, kein Service, ausgesprochene Kundenunfreundlichkeit
Meine Erlebnisse in Kurzform (das Procedere hat sich über zwei Jahre hingezogen):
Ich hatte dort ein Zwei-Jahres-Telefonvertrag und auf Anraten von 1&1 statt eines DSL6.000-Vertrag einen DSL16.000-Vertrag abgeschlossen.
Nach Freischaltung des Anschlusses funktionierte das Telefon gar nicht und der DSL-Anschluss hatte laut eigener Aussage von 1&1 eine Geschwindigkeit von 1.100 (!!). Ich ging in die einzige 1&1-Vertretung unserer Stadt, um dort vor Ort die Sachlage mit einem Mitarbeiter von 1&1 zu klären. Dieser teilte mir daraufhin (unter Zeugen!) mit, dass er für im Internet abgeschlossene Verträge nicht zuständig sei und dass ich bei der DSL-Geschwindigkeit wohl "zu gierig" war. Daraufhin ließ er mich stehen und weigerte sich, mir seinen Namen zu nennen.
Telefonisch war dieser Konzern nicht zu erreichen; ich hing nur in teuren Warteschleifen. Das Beantworten von E-Mails dauerte ca. 1 Woche und dann kamen wenig substanzielle Antworten.
Nach drei Wochen ohne funktionierenden Telefonanschluss und ohne Hilfe dieses Anbieters habe ich außerordentlich gekündigt und widerrief meine Einzugsermächtigung (Einschreiben mit Rückschein).
Meine Kündigung wurde nicht akzeptiert. Eine Begründung erhielt ich zu diesem Zeitpunkt nicht.
Da ich immer noch keine Hilfe bekam, schloss ich einen neuen Telefon- und DSL-Vertrag bei einem anderen Anbieter ab, der bis heute einwandfrei funktioniert. Rechnungen von 1&1 zahlte ich nicht (das Rechnungschreiben funktioniert bei 1&1 sehr gut).
Ich bekam Mahnungen und schließlich wurde ich mit Schreiben von einem Inkassobüro (Creditreform Koblenz) bombardiert. Ich schaltete einen Anwalt ein, der nach einem halben Jahr Korrespondenz endlich den Grund für die Ablehnung mitgeteilt bekam. Aus Sicht von 1&1 hätte ich wohl das Passwort falsch eingegeben (eine interessante Ferndiagnose) und diesen Umstand hätten sie nicht zu vertreten. Diese Begründung kann ich ausschließen, da ich und viele andere Personen (Freunde haben mir versucht zu helfen) mindestens 100-Mal unabhängig voneinander es probiert haben.
Es endete schließlich vor dem Amtsgericht mit einem Vergleich, dem ich zähneknirschend zustimmen musste. Die junge Richterin, die nach eigener Aussage keine Ahnung von der Materie hatte, verlangte von mir die Beweisführung, dass ich nicht 100-Mal das falsche Passwort eingegeben habe. Das konnte ich nicht.
Mir ist schleierhaft, wie so eine "Geschäftsstrategie" dauerhaft funktionieren soll. Ich für meinen Teil habe doch noch Genugtuung bekommen, da sich viele Freunde, Verwandte und Kollegen mit mir solidarisiert haben und ihre Verträge mit 1&1 gekündigt bzw. dort keinen Vertrag erst abgeschlossen haben.