von , über "1&1 DSL 16.000" von 1&1 , am um 11:39 Uhr

Ist bei der Telefonflat immer ein Splitter dabei?

Angefangen hat das Drama im August 2006. Ich habe an einem der 1&1 Stände eine 16000er Leitung bestellt. In meinem Urlaub kam eine Email an meinen Arbeitsplatz, in der ich eine Leitung mit voraussichtlich 1024Kbs bekommen soll, bis der Anschluss auf 16000 ausgebaut ist. Gegen diesen "Beschluss" sollte ich innerhalb von 5 Tagen Einspruch einlegen. Das Paket mit der Hardware kam zu mir nach hause und da wusste ich noch nichts von der geringeren Bandbreite. Flugs aufgemacht und festgestellt, dass der Splitter fehlt. Von der Telefonmieze wurde mir mitgeteilt, dass ich keinen Splitter brauche und die Telefonflat (VoIP) über den WlanRouter abgewickelt wird. Dann hat sie mir noch mitgeteilt, dass in meinem Einzugsbereich nur 768kBs geschaltet werden kann. Auf meine Frage, ob sie dann garantieren könne, ob das VoIP bei dieser geringen Bandbreite störungsfrei funktioniert, meinte sie, dass 1&1 aus "Kulanzgründen" die Telefonflat aus dem Vertrag streichen könne. Ich habe daraufhin ein Schreiben aufgesetzt, dass der Vertrag nicht zustande gekommen ist und habe alle Bankeinzüge zurückgebucht. Das Paket mit der HW habe ich zu meiner Entlastung zurückgeschickt. Die Angelegenheit wäre schon ausgestanden, hätte ich wegen dem Splitter eine "eidesstattliche Versicherung" ausgefüllt, dass dieser nicht in dem Paket war. Doch da ich so etwas nicht für einen Warenwert von 1,50Euronen mache, schickt mir mittlerweile ein Abmahnanwalt einmal im Monat einen Drohbrief über eine Summe von 158,70Euronen, den ich natürlich nicht beantworte.

Ich kann nur warnen vor einer Firma die Verträge schliesst, BEVOR die Verfügbarkeit geklärt ist und die Vertragsfragen dann über eine 0900-er Nummer klären will. Einseitige rückwirkende Vertragsänderungen muss NIEMAND akzeptieren. Im Gegenteil. Trotz schwammiger Formulierung begibt sich 1&1 in eine Regresspflicht durch so einen Vertrag. Da sich eine Teileliste NICHT in dem versendeten Hardwarepaket befindet, wird auch nichts überprüft, was man dann bekommt. Dafür soll man dann an Eides statt versichern, was man NICHT bekommen hat. Drecksladen.

Martin Seele
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