von , über "DSL 16.000" von Deutsche Telekom , am um 22:21 Uhr

Irgendwie läuft da so einiges schief...

Früher musste ich meine Zeit des öfteren in der Warteschleife der Telekom verbringen, weil es ständig Ausfälle gab, was ob der grausamen, sich immer wiederholenden Warteschleifenmusik kaum zu ertragen war.
Seit etwa anderthalb Jahren hat sich das gelegt und es gab seither nur einen Ausfall - schön.
Eines Tages rief ein nicht unfreundliches Fräulein an und unterbreitete mir ein tolles, neues Angebot: anstelle von DSl 1000 könnte ich DSL 2000 haben, zu einem günstigeren Preis. Ich bat um Informationen, erhielt jedoch direkt eine Auftragsbestätigung.
Das Internet funktionierte allerdings gut, der Preis war tatsächlich niedriger, also habe ich mich nicht beschwert.
Einige Zeit später kam ein erneuter Anruf: DSL 6000, niedrigerer Preis und ein Router für einen sehr guten Preis.
Ich war einverstanden, die Auftragsbestätigung segelte herbei, der Router ebenfalls und mit ihm eine mehr als drei mal so hohe Rechnung. Ich beschwerte mich, erhielt die Antwort, dass mir wohl ein falscher Preis genannt worden sei, erhielt jedoch die Differenz zurück - also soweit alles in Ordnung.
Nun jedoch, vor etwa zwei Wochen, erhielt ich erneut einen Anruf von einem freundlichen Fräulein, mit dem Angebot, ohne Aufpreis DSL 16000 zu erhalten.
Ich war skeptisch, bat um Informationsmaterial, ging erst einmal in Urlaub und während meiner Abwesenheit kam eine neue Botschaft von den Abzockern in Magenta an: Kein Informationsmaterial, sondern eine schöne Auftragsbestätigung, somit ein verlängerter Vertrag, ein weiteres Hinauszögern der unausweichlichen Kündigung bei T-Online und wieder ein Grund zur Beschwerde.
Ich würde mich ja nicht unbedingt beklagen, doch das ach-so-tolle DSL 16000 ist tatsächlich langsamer, als das DSL 6000, welches ich zuvor hatte - nicht sehr schön.
Morgen werde ich Anrufen und den Rückzug beordern, außerdem habe ich endlich die Stelle in den Einstellungen des Anschlusses gefunden, wo man die leidigen Werbeanrufe stoppen kann ( Übrigens ist dies in der Weise eigentlich verboten - die Telekom dürfte mich anrufen, wenn ich in gesonderter Weise bestätigt hätte, dass ich mit diesen Anrufen einverstanden bin, eine in den Tiefen des Einstellungswirrwarrs versteckte und standartmäßig aktivierte Option "Werbeanrufe zulassen" oder ein entsprechender Eintrag in den AGBs ist jedoch nicht zulässig. ) aber die ständigen ungefragten Vertragsveränderungen vonseiten der Telekom gehen mir gehörig auf die Nerven, vor allem weil man immer stundenlang in der Hotline herumhängen muss, um die Fehler zu berichtigen.
Außerdem scheint diese Vorgehensweise bei der Telekom laut Aussagen von meinem Bekanntenkreis und in Foren gang und gäbe zu sein.
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Zu diesem Bericht wurden bisher 1 Kommentar abgegeben

Kommentar von Nicklaus 28.08.2007 um 17:29 Uhr
Hmm, jetzt habe ich auch noch einen nie bestellten Splitter erhalten - macht denen sowas Spaß, oder was!?

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