Opera
Der norwegische Browser Opera ist kostenlos und für nahezu alle Betriebssysteme erhältlich. Bis Anfang 2013 wurde Opera nur von eigenen Entwicklern programmiert, mit der vollkommenen Neuentwicklung der Programmversion 15 wurde der Browser aber zu einem Open-Source Projekt, sodass auch externe Entwickler dazu beitragen können.
Im Gegensatz zu Webbrowsern der Konkurrenz vereint Opera Module in dem Webbrowser, nämlich den Browser selbst, ein Mailprogramm (Opera Mail) und Entwicklerwerkzeuge (Dragonfly). Den größten Funktionsumfang der drei Module bietet der Browser, der neben Pop-up- und Werbeblocker, einem Adressbuch, einem Download-Manager mit BitTorrent-Client, einem Phishing-Filter und einer Widget-Engine zur Personalisierung des Surfens auch die Möglichkeit persönliche Einstellungen über mehrere Opera Browser zu synchronisieren enthält. Das Mailprogramm Opera Mail kann neben der E-Mail-Verwaltung auch als News- und Feedreader genutzt werden. Die Dragonfly-Werkzeuge werden hingegen für die meisten Opera-Nutzer weniger interessant sein, da sich diese an Entwickler für Browserfunktionen und Widgets richten.
Neben der Desktop-Version von Opera gibt es auch zwei mobile Versionen: Opera Mini und Opera Mobile. Auch für Nintento-Spielkonsolen mit Internetverbindung gibt es Versionen vom Opera Browser. Trotz des großen Funktionsumfangs und der guten Performance des Opera Browsers, hat Opera nur einen sehr geringen Marktanteil von 1,7 %. Damit liegt der Webbrowser weit hinter seinen Konkurrenten Firefox, Chrome, Safari und Internet Explorer zurück, die alle Marktanteile zwischen 10 % und 30 % halten.
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