Erfahrungen mit Hide.me

Hide.me Test 2023: Sicheres VPN für anonymes Surfen?

08.11.2023

Beim Versteckspiel vor Datenschnüfflern Im Internet will der VPN-Dienst Hide.me Ihrer Internetverbindung eine geschützte Zuflucht bieten. Wie sicher, schnell und bedienfreundlich ihm das gelingt, klärt der Test.

Inhaltsverzeichnis:

Hide.me VPN: Fazit

Testnote
1,8
gut
  • Einfache Bedienung und gute Geschwindigkeit
  • Erstklassige Sicherheit mit Multi Hop und VPN-Verschleierungsfunktionen
  • Viele Geräte pro Lizenz und breite Länderauswahl
  • Strikte No-Log-Policy und "vergessliche" RAM-Disk-Server
  • Spezialserver für Streaming und P2P-/Torrent-Unterstützung
  • Keine RAM-Disk-Server
  • Sicherheitsaudit nicht aktuell

Der Tarnspezialist aus Malaysia hält seine schützende Hand gleichermaßen über Einsteiger und ambitionierte VPN-Nutzer. Das durchdachte Bedienkonzept ist nämlich angenehm leicht verständlich, lässt aber trotzdem viel Freiraum, um die starken Profi-Funktionen bis ins Detail an die eigenen Vorlieben anzupassen. Dank aufwendiger Verschlüsselung und eigener DNS-Server ist Hide.me VPN ein sicherer Unterschlupf für anonymes Surfen. Das Datenschutzkonzept ist erfreulich transparent, auch das hohe Verbindungstempo ist alles andere als ein Grund sich zu verstecken. Bei externen Audits hinkt Hide.me der Konkurrenz allerdings hinterher und es fehlen einige Sicherheitsmaßnahmen wie disklose Server.

Wichtige Leistungsdaten von Hide.me

  • Länder: 78
  • Server: 2.100+
  • Parallele Verbindungen: 10
  • Verfügbar für: Windows, macOS, Linux, Android, iOS, Android TV, Fire TV, Chromecast mit Google TV
  • Protokolle: WireGuard, OpenVPN, IKEv2, SoftEther, SSTP
  • Datenerfassung: keine (No-Log-Policy)
  • Preise: ab 2,22 Euro pro Monat
  • Gratisversion: verfügbar, 10 GB pro Monat, 1 Gerät

Hide.me VPN im Test: Wie sicher ist der Dienst?

Ob die Verbindung sicher, stabil und schnell ist, steht und fällt mit dem verwendeten VPN-Protokoll. In dieser Hinsicht bietet Hide.me VPN sehr gute Voraussetzungen. Mit OpenVPN, IKEv2 sowie SSTP sind drei bewährte Standards an Bord. Auch WireGuard, der Newcomer unter den VPN-Protokollen, fehlt nicht. Er gilt wegen seiner schlanken Codearchitektur als sicher und schnell, steckt aber noch in den Kinderschuhen. Außerdem ist nur bei Hide.me als einzigem Anbieter aus dem Testfeld auch SoftEther verfügbar – ein sehr sicheres VPN-Protokoll aus Japan.

Sie können wählen, welchem Protokoll Sie am meisten vertrauen. Standardmäßig trifft die Software eine automatische Wahl. Auf die Verschlüsselung des Datenverkehrs können Sie keinen Einfluss nehmen. Das ist kein Manko. Mit AES-256 verwendet Hide.me VPN ein für Hacker praktisch unknackbares Verfahren auf dem aktuellen Stand der Technik.

Keine DNS-Leaks im Test

Der Datentransport ist aber nicht der einzige schutzbedürftige Aspekt beim Surfen per VPN. Auch der technische Vorgang, der eingegebene Webseitennamen in für Computer verständliche IP-Adressen übersetzt, kann im Störfall den echten Absender preisgeben. Um Schlamperei Dritter auszuschließen, betreibt Hide.me VPN die nötige Technik in Form eigener DNS-Server einfach selbst. Das sollte unbeabsichtigten DNS-Leaks einen Riegel vorschieben.

Im Leak-Test hielt der VPN-Dienst dann auch dicht. Zu keinem Zeitpunkt sickerte die echte IP-Adresse durch. Unserem WebRTC-Test bestand die VPN-Verbindung ebenfalls. Unerwünschte Betrachter Ihrer Internetaktivitäten kriegen daher tatsächlich nur Tarndaten zu Gesicht.

Kill Switch und weitere Sicherheits-Extras

Hide.me VPN bietet viele Zusatzfunktionen, um die Sicherheit bei Bedarf zu erhöhen. Ein eingebauter Kill Switch unterbricht automatisch Ihre Internetverbindung bei einer VPN-Störung. Profi-Nutzern ermöglicht die Software eine benutzerdefinierte Konfiguration für den Notausschalter und bietet sogar an, eigene Skripts für spezielle Anwendungsszenarien auszuführen.

In eine ähnliche Kerbe schlägt die Funktion Stealth Guard. Ist sie scharf geschaltet, stellt Ihr Computer nur eine Verbindung zum Internet her, sofern Hide.me gleichzeitig tatsächlich aktiv ist. Mit einem Filter können Sie auf Wunsch harmlose Apps von dieser Regel ausschließen.

Damit verwandt ist die Funktion namens Split-Tunneling. Mit ihrer Hilfe legen Sie fest, welche Anwendungen im laufenden VPN-Betrieb zur normalen Internetverbindung wechseln dürfen. Das ist sinnvoll, wenn Sie das maximale Tempo benötigen – etwa fürs Online-Gaming.

Sind Sie häufig an Orten mit potenziell unsicheren Netzwerken unterwegs, können Sie den automatischen WLAN-Schutz konfigurieren. Rechnen Sie mit besonders hartnäckigen Datenschnüfflern, verbessern Sie per Multi Hop Ihre Tarnung. Diese Funktion schickt Daten durch zwei VPN-Server hintereinander. Weil dadurch auf keinem Server Sender und Ziel bekannt sind, verschleiern Sie Ihre Datenspuren besonders wirksam. Die Route der VPN-Kaskade wählen Sie selbst oder überlassen dies der Software.

Hide.me VPN ermöglicht zusätzliche Verschleierungsmaßnahmen, die auch den VPN-Betrieb als solchen tarnen. Konkret stellt der Anbieter auf seiner Website spezielle OpenVPN-Konfigurationsdateien zur Verfügung. Sie lassen den VPN-Traffic wie normalen HTTPS-Datenverkehr erscheinen. Auf die staatlichen Frühwarnsysteme wirken die Datenpakete daher als unverdächtig, sodass sie unbehelligt ihr Ziel erreichen.

Hide.me: Mit VPN-Server verbunden
Hide.me hat seinen Client neu sortiert. Neben den allgemeinen Standorten können Sie spezielle Streaming-Server auswählen.

Wie vertrauenswürdig ist der Anbieter?

Ihre Verbindung ins Internet schützt Hide.me VPN also gut. Aber wie verlässlich geht der Dienst eigentlich selbst mit Ihren Nutzerdaten um? Schließlich schleusen Sie ja Ihre gesamte Webaktivität über die Server des Anbieters. Die gute Nachricht: Sein Auftreten beurteilen wir als sehr vertrauenswürdig.

Keine Datenaufzeichnung

Der VPN-Dienst verspricht, "absolut keine Daten" zu erfassen, die Rückschlüsse auf das Surf-Verhalten der Nutzer zuließen. An persönlichen Informationen speichert Hide.me lediglich die E-Mail-Adresse, mit der Sie sich anmelden. Außerdem generiert das System bei jeder Sitzung einen zufälligen Benutzernamen und protokolliert Verbindungsdaten für eine etwaige Fehlerbehebung. Ein paar Stunden später löscht der Anbieter diese Metadaten. Das ist ein aus technischer Sicht ein plausibles Verhalten und als unkritisch zu betrachten.

Was ebenfalls positiv stimmt: Der Betreiber setzt seine Server im RAM-Disk-Modus ein. Statt Festplatten kommen dabei flüchtige Arbeitsspeicherbänke zum Einsatz. Der Clou: Prinzipbedingt lösen sich alle Daten nach jedem turnusgemäßen Neustart in Luft auf. Es genügt also, den Stecker zu ziehen, damit der Betreiber das Wenige, dass er überhaupt von seinen Nutzern erfasst, garantiert "vergisst".

Sicherer Firmensitz

Falls sich angesichts der cleveren Hauspolitik zur Datenminimierung tatsächlich irgendetwas Verwertbares in den Händen von Hide.me befindet, könnten wissbegierige Geheimdienste und andere Behörden auf legalem Wege nicht herankommen. Denn der Betreiber sitzt hauptsächlich in Malaysia. Damit liegt er außerhalb des Einflussbereichs der Überwachungsallianz "14 Eyes". Daher muss er keine Daten auf Vorrat speichern und amtlichen Stellen auf Anfrage überreichen. Es ist auch kein Fall öffentlich bekannt, in dem das Unternehmen etwas Derartiges über seine Nutzer preisgegeben hat.

Dass jemand versuchen könnte, sich auf kriminelle Weise Zugang zum VPN-Datenverkehr zu verschaffen, lässt Hide.me ebenfalls nicht außer Acht. Um nicht vor Betriebsblindheit mögliche Sicherheitslücken zu übersehen, hat das Unternehmen seinen Dienst einem unabhängigen Sicherheitsaudit von der Firma DefenseCode Ltd. unterzogen – allerdings letztmals 2020. Hier empfiehlt sich eine Neuprüfung, da sich die Software inwischen weiterentwickelt hat.

Hide.me: Keine Datenspeicherung
Hide.me speichert nach eigenen Angaben keine Daten und verweist auf den Firmenstandort Malaysia, wo es keine Pflicht zur Vorratsdatenspeicherung gibt.

Wie schnell ist Hide.me VPN im Labortest?

Bei aktiviertem VPN flutscht das Internet langsamer als sonst? Wegen des Verschlüsselungsaufwands und womöglich nicht optimal konfigurierter VPN-Server kann das vorkommen. Bei Hide.me müssen Sie aber nicht damit rechnen. Der 24-Stunden-Stresstest zeigt: Der Dienst hat seine Technik diesbezüglich richtig gut im Griff. Er mopst Ihnen keine nennenswerte Bandbreite und erhöht auch den Zeitversatz des Datentransports nicht spürbar.

Beim Einsatz von Hide.me reduzierte sich die Download-Bandbreite gerade einmal um 3,2 Prozent. Das ist ein guter Wert, den nur wenige Dienste überhaupt schaffen. Eine ähnliche Topform legte das VPN beim Upload hin. Das Hochladen drosselte er im Schnitt lediglich um 3,6 Prozent.

Absolute Spitze mit 12 Millisekunden ist die Ping-Zeit und damit nur geringfügig schlechter als bei der Normalmessung ohne VPN (11 Millisekunden). Bei Videotelefonaten oder Online-Spielen sollte es also keine wahrnehmbaren Latenzen geben. Über den Desktop- ebenso wie den Smartphone-Client kamen ausgewählte Verbindungen innerhalb weniger Sekunden zustande.

Insgesamt ist Hide.me VPN also ein sehr schneller Dienst, der Ihnen zu Gunsten von mehr Internet-Privatsphäre keine bedeutsamen Tempo-Kompromisse abverlangt.

Cyber Monday: Hide.me VPN zum Sparpreis
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Wie gut funktioniert Streaming mit Hide.me?

Die Ländersperren von Netflix und anderen Streaming-Plattformen auszuhebeln, stellt VPN-Dienste vor eine große Herausforderung. Wer etwa ins Ausland reist, möchte den Abend womöglich gern mit der heimischen Lieblingsserie ausklingen lassen. Wenn für die Region aber keine Ausstrahlungslizenz vorliegt, tut Netflix viel, um den Zugriff auf die Inhalte zu unterbinden. Wegen einer verbesserten VPN-Erkennung entsperrt auch eine getarnte IP-Adresse das Programm nicht garantiert. Um den Anforderungen gerecht zu werden, bietet Hide.me inzwischen eine Reihe von speziell konfigurierten Streaming-Servern an. Kann der Dienst also nicht nur Sie, sondern auch sich gut genug verstecken?

Erfahrungen mit Netflix

Den neuerdings höheren Hürden von Netflix war der VPN-Dienst im Test gewachsen. Der Dienst entsperrte die Regionalkataloge in den USA, Großbritannien, Kanada, Deutschland, Australien und Japan ohne Mühe. Doch an der harten Tür des südkoreanischen Netflix scheiterte der Dienst. Fairerweise ist anzumerken, dass der Anbieter zum Testzeitpunkt keine passenden Server zur Verfügung stellte. Inzwischen sind mit Ländern wie Brasilien und Kroatien weitere Netflix-Länder hinzugekommen.

Hide.me und weitere Streaming-Dienste

Bei Amazon Prime Video in den USA und Großbritannien gibt es ebenfalls sehenswerte Inhalte. Hide.me ermöglicht den Zugriff auf die Kataloge beider Länder und lässt sich im Gegensatz zum letzten Jahr kaum von den Geoblockaden des Anbieters beeindrucken. Mit Hide.me lässt sich Amazon Prime Video problemlos über ein VPN nutzen.

Das positive Bild bleibt bei den US-Streaming-Diensten HBO Max und Hulu bestehen. Die Inhalte beider Plattformen erfreuen vor allem Serien-Fans, da sie besonders erfolgreiche Produktionen enthalten, die sich in Deutschland auf verschiedene Streaming-Anbieter wie Disney Plus oder Sky verteilen. Hulu bietet neben Filmen und Serien sogar US-amerikanisches Live-TV. In diesen Fällen überwindet Hide.me alle technischen Hürden und streamt das Programm von HBO Max und Hulu in guter Qualität und Geschwindigkeit.

Auch der britische BBC iPlayer funktioniert einwandfrei mit Hide.me. Aufgrund der eher strikten Geoblocks der Sendeanstalt gelingt dies nicht allen Anbietern. Hide.me ermöglicht den Zugang zu einer Vielzahl von hochwertigen Filmen, Serien, Dokumentationen und anderen Fernsehformaten – der BBC-Streaming-Dienst ist in Großbritannien kostenlos.

Livestreams von ORF, Servus TV & Co.

Hide.me zeigt auch Erfolg bei Mediatheken und Live-TV aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. LiveStreams sowie der Zugriff auf die Mediatheken von ARD, ZDF, ORF und ServusTV Österreich bereiten Hide.me keine Schwierigkeiten. Der Zugriff auf ORF und ServusTV Österreich ist besonders für Motorsport-Fans interessant, da die Formel 1-Rennen dort kostenlos im Free-TV verfügbar sind. Beim Schweizer TV-Sender SRF gab es jedoch Probleme. Die Mediathekinhalte waren nur teilweise zugänglich und die LiveStreams auf der SRF-Seite gesperrt.

Hide.me mit Hulu
Eine überraschend gute Figur macht Hide.me VPN beim Streaming ausländischer Plattformen. Die dafür notwendige Infrastruktur hat der Anbieter in den vergangenen Monaten kontinuierlich ausgebaut.

Hide.me einrichten und nutzen

Je leichter die Einstellungen einer VPN-Software von der Hand gehen, desto besser können Sie Sicherheit und Geschwindigkeit an Ihre Bedürfnisse anpassen. Wie einfach gelingt das mit Hide.me? Außerdem wollten wir im Test wissen, ob die mobilen Lösungen genau so viel drauf haben wie die für den Desktop.

Hide.me VPN Windows

Das Windows-Programm in Betrieb zu nehmen, ist einfach. Herunterladen, installieren, starten, auf Verbinde VPN klicken und schon surfen Sie getarnt im Internet. Nur der nächste Schritt mag etwas verwirren. Wollen Sie statt des automatisch eingestellten Servers einen Wunschstandort anvisieren, führt der Weg dorthin über die nichtssagend beschriftete Schaltfläche Ändern. Danach wird es wieder einfach. In der folgenden Auswahl wählen Sie entweder einen Standort aus der Länderliste aus oder verwenden einen Server aus den Spezialbereichen Streaming und Multi Hop.

Häufig genutzte Server fügen Sie bequem Ihren Favoriten hinzu. Diese stehen anschließend in einer Schnellauswahl zur Verfügung. In der Ansicht hebt die Software die aktuelle Latenz in Millisekunden farblich hervor. So registrieren Sie mit einem Blick, mit welchen Antwortzeiten des Servers Sie rechnen müssen.

Die weiteren Einstellungen etwa zum Kill Switch oder zum Split-Tunneling lassen sich ebenfalls vorbildlich einfach konfigurieren. Auch von den praktischen Hilfefunktionen könnte sich so manch anderer Anbieter eine Scheibe abschneiden. Alle Optionen und Konfigurationswege sind dort ausführlich und verständlich beschrieben. Zudem bieten Erklärungen von Fachbegriffen viel Wissenswertes.

Hide.me VPN Android und iOS

Die Mobil-Versionen sind ebenfalls optisch ansprechend und übersichtlich gestaltet. Sie bieten annähernd den gleichen Funktionsumfang wie die Desktop-Clients. Vor allem letzteres ist nicht selbstverständlich. Während die meisten anderen Anbieter bei den Smartphone-Apps den Rotstift ansetzen, versucht Hide.me hier nicht, zu Ihren Lasten Kosten zu sparen.

Sowohl unter Android als auch unter iOS lässt sich Split Tunneling festlegen, der WLAN-Schutz definieren und ein eigener DNS konfigurieren. Bei den VPN-Protokollen stehen in beiden Varianten OpenVPN, IKEv2 und WireGuard zur Auswahl. Nicht mal die iOS-App ist abgespeckt. Sie verfügt sogar über den Kill Switch. Diese Funktion fällt im Apple-Universum bei den meisten anderen VPN-Anbietern weg.

Hide.me: Mult-Hop
Während andere Anbieter gar kein oder nur eingeschränktes Multi-Hop anbieten, dürfen Sie bei Hide.me sowohl Eingangs- als auch Ausgangs-Server frei wählen.

Hide.me Kosten: Preise und Laufzeiten

Gelegenheitssurfer kommen unter Umständen für lau in den Genuss von Hide.me. Es gibt nämlich eine kostenlose Version, die sogar werbefrei ist. Das Gratis-Angebot ist aber nur etwas für Sie, wenn Ihnen 10 Gigabyte Datenvolumen im Monat und eine Auswahl von fünf Standorten genügen. Mehr als ein Gerät zurzeit dürfen Sie damit nicht verbinden und Streaming-Support ist auch nicht enthalten.

Wer angesichts dessen doch lieber den gesamten Funktionsumfang wünscht, muss etwas tiefer in die Tasche greifen als woanders. Hide.me VPN lässt sich das starke Gesamtpaket viel kosten. Sofern Sie sich für ein längerfristiges Abo entscheiden, können Sie die monatlichen Gebühren aber stark drücken.

Seine Preise staffelt Hide.me VPN in folgenden Tarifen:

  • Das 1-Monats-Abo kostet 9,99 Euro.
  • Das 6-Monate-Abo kostet 34,99 Euro (5,83 Euro pro Monat).
  • Das 27-Monate-Abo kostet 59,99 Euro (2,22 Euro pro Monat).
Cyber Monday: Hide.me VPN zum Sparpreis
Zum Angebot

Die Auswahl der Zahlungsoptionen ist groß. Diese Zahlungsmethoden sind verfügbar:

  • Kreditkarte
  • SEPA-Lastschrift
  • Paypal
  • Amazon Pay
  • Kryptowährung

Ist Ihnen Anonymität auch bei der Bezahlung wichtig, kommt nur die Option der Kryptowährung infrage. Zur Auswahl stehen neben Bitcoin auch Litecoin, Ethereum und Monero. Auf welche Weise Sie Ihre Rechnung auch immer begleichen – eines ist allen Bezahlmethoden gleich. Für den Fall, dass Hide.me VPN Ihnen nicht gefällt, gewährt der Anbieter eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.

Testfazit

Der Tarnspezialist aus Malaysia hält seine schützende Hand gleichermaßen über Einsteiger und ambitionierte VPN-Nutzer. Das durchdachte Bedienkonzept ist nämlich angenehm leicht verständlich, lässt aber trotzdem viel Freiraum, um die starken Profi-Funktionen bis ins Detail an die eigenen Vorlieben anzupassen. Dank aufwendiger Verschlüsselung und eigener DNS-Server ist Hide.me ein sicherer Unterschlupf für anonymes Surfen. Das Datenschutzkonzept ist erfreulich transparent, auch das hohe Verbindungstempo ist alles andere als ein Grund sich zu verstecken. Bei externen Audits hinkt Hide.me der Konkurrenz allerdings hinterher und es fehlen einige Sicherheitsmaßnahmen wie disklose Server.
Testnote
1,8
gut
Pro
  • Einfache Bedienung und gute Geschwindigkeit
  • Erstklassige Sicherheit mit Multi Hop und VPN-Verschleierungsfunktionen
  • Viele Geräte pro Lizenz und breite Länderauswahl
  • Strikte No-Log-Policy und "vergessliche" RAM-Disk-Server
  • Spezialserver für Streaming und P2P-/Torrent-Unterstützung
Contra
  • Keine RAM-Disk-Server
  • Sicherheitsaudit nicht aktuell