NordVPN im Test

NordVPN Erfahrungen: Wie gut und sicher ist der Dienst?

08.11.2023

Im Bereich VPN-Dienste ist NordVPN der unangefochtene Marktführer. Zu Recht? Ob die Tarnlösung tatsächlich lückenlos Ihre Internet-Aktivitäten verschleiert, haben wir in einem umfangreichen Test überprüft.

Inhaltsverzeichnis:

NordVPN-Erfahrungen: Unser Test-Fazit

Testnote
1,3
sehr gut
  • Riesige Serverauswahl mit hohem Surftempo
  • Strikte No-Log-Policy
  • Top für Netflix-Streaming dank Smart DNS
  • Multi-Hop und Verschleierungsfunktionen
  • Unterstützt Tor und P2P/BitTorrent
  • auf sechs gleichzeitige Verbindungen beschränkt
  • keine kostenlose Version erhältlich

NordVPN sichert sich die Spitzenposition als Internet-Tarnkappe, die viele Stärken beweist und kaum nennenswerte Schwächen zeigt. Für den VPN-Dienst sprechen vor allem der kolossale Funktionsumfang auf vielen gängigen Systemen, die souveräne Performance bei Netflix und anderen Streaming-Diensten sowie ein hohes Surftempo. Eine breite Auswahl an Servern mit neuester Technik setzt Maßstäbe. Diese Leistung krönt NordVPN zudem mit Sympathiepunkten für lückenlose Transparenz und vorbildlichen Datenschutz. Bei der Anzahl paralleler Verbindungen ist der Anbieter allerdings etwas knauserig.

  • Länder: 111
  • Server: 6.000+
  • Parallele Verbindungen: 10
  • Verfügbar für: Windows, macOS, Linux, Android, iOS, Android TV, Fire TV, Chromecast mit Google TV, Apple TV, Router
  • Protokolle: NordLynx (WireGuard), OpenVPN, IKEv2
  • Datenerfassung: keine (No-Log-Policy)
  • Preise: ab 3,68 Euro pro Monat
  • Gratisversion: keine, aber 30-Tage-Geld-zurück-Garantie

Ist NordVPN sicher?

Wie gut ein VPN-Dienst Ihren Datenverkehr schützt, hängt stark vom technischen Unterbau ab. An der Infrastruktur von NordVPN gibt es rein gar nichts auszusetzen. Den Tunnel ins Internet baut der Dienst mit anerkannten VPN-Protokollen auf. Unter Windows verwendet er standardmäßig das moderne und schnelle WireGuard. Weil NordVPN es mit ein paar Raffinessen weiterentwickelt hat, trägt das Protokoll in der Software den Namen NordLynx.

Unter macOS und iOS verwendet der VPN-Dienst den technisch ebenfalls sehr guten Standard IKEv2/IPSec. In allen Betriebssystemen wählen Sie alternativ das quelloffene Protokoll OpenVPN. Darin kann die Internet-Gemeinschaft leichter etwaige Schwachstellen entdecken und flicken.

Starten Sie mit einem dieser Protokolle eine Verbindung, verschlüsselt NordVPN die Datenpakete mit dem sicheren AES-Standard. Die Schlüssellänge von 256 Bit ist sehr lang und dadurch derzeit praktisch nicht knackbar.

Keine DNS-Leaks im Test

Außerdem betreibt NordVPN eigene DNS-Server als wichtiges technisches Bindeglied für den anonymen Aufruf einer Webseiten-URL. Damit stellt der VPN-Dienst sicher, dass keine der sonst hinter den Kulissen im Internet zuständigen Vermittlungsstellen womöglich Ihre richtige Computer-Adresse verrät. Mit dieser starken Basis-Sicherheit bestand NordVPN die üblichen Prüfsteine souverän. Bei unseren DNS-Leak-, IPv6-Leak- oder WebRTC-Leak-Tests gab der VPN-Dienst den echten Aufenthaltsort nicht preis, sondern tarnte sie wirksam mit Scheinadressen.

Kill Switch und weitere Sicherheits-Extras

Auch bei weiteren wichtigen Grundfunktionen gibt sich NordVPN keine Blöße. Ein Kill Switch kappt beim Ausfall des VPN-Tunnels automatisch Ihre Internetverbindung, damit Sie nie ohne Schutz surfen. Und mit Split-Tunneling können Sie bestimmen, welche Daten durch den gesicherten VPN-Tunnel laufen und welche stattdessen die volle Bandbreite Ihres Internet-Providers nutzen.

Darüber hinaus bietet NordVPN viele Extra-Funktionen, die die Sicherheit erhöhen. Mit Double VPN, einem Multi-Hop-Verfahren, verschlüsseln Sie Ihren Datenverkehr gleich zweifach. Das auch als VPN-Kaskade bekannte Vorgehen schleust Ihre Daten nicht nur durch einen, sondern durch gleich zwei VPN-Server. Dank spezieller Server für den Einsatz von Tor und P2P sind auch Torrent-Downloads sicher.

Mit der Funktion Unsichtbarkeit im LAN verhindern Sie in schlecht konfigurierten WLANs von Hotels oder Cafés, dass Unbefugte auf Ihren Computer zugreifen. Online-Bedrohungsschutz heißt eine Funktion, die mit einem Schutz vor Werbung, Malware und Phishing sowie einem Virenschutz das tolle Funktionspaket abrundet.

Meshnet – kostenlos verfügbar

Die neue Funktion Meshnet weicht vom klassischen Anwendungszweck eines VPN ab. Sie dient dazu, Dateien lediglich mit einem kleinen Kreis von Freunden und Familienmitgliedern auszutauschen. Anstatt die Verbindung über einen Server des Anbieters zu leiten, stellt Meshnet über Ihren NordVPN-Account eine verschlüsselte Verbindung zu bis zu zehn eigenen Geräten und bis zu 50 Geräten anderer Nutzerinnen und Nutzer her.

Dies bildet eine Art privaten VPN-Serververbund. Neben einem Fernzugriff erleichtert dies auch das Einrichten einer LAN-Party. Darüber hinaus ermöglicht es das Surfen mit der IP-Adresse eines Computers aus Ihrem Bekanntenkreis. Der Clou: Für die Nutzung von Meshnet müssen Sie nicht bezahlen. Die Funktion lässt sich auch ohne Abo unbegrenzt gratis nutzen.

NordVPN: Serverauswahl
Bei NordVPN wählen Sie den gewünschten Standort auf der Weltkarte oder wählen links das Land aus der Liste aus. Per Rechtsklick auf einen Standort lässt sich das genaue Ziel weiter verfeinern.

Wie vertrauenswürdig ist der Anbieter?

Es reicht nicht, dass ein VPN-Dienst Ihre Privatsphäre vor neugierigen Blicken anderer schützt. Auch er selbst sollte vernünftig mit den Daten umgehen, die beim Surfen anfallen. NordVPN verhält sich in dieser Hinsicht vorbildlich.

Keine Datenaufzeichnung

Gemäß einer strikten No-Log-Policy verspricht der Anbieter, keine sensiblen Nutzerdaten, sondern nur für den Betrieb nötige Metadaten zu erfassen. Das ist glaubwürdig. Anders als viele Anbieter informiert NordVPN transparent, was er aufbewahrt. Zwecks Login mit nicht mehr als den sechs zulässigen Geräten speichert er den Zeitstempel der letzten Sitzung.

Für den Bezahlvorgang merkt er sich Kontodaten und E-Mail-Adresse. Das war's. Letzteres können Sie mit der Wahl einer Kryptowährung und einer Wegwerf-Mailadresse vollständig anonymisieren.

Was NordVPN zwischenzeitlich über Sie weiß, "vergisst" der Dienst regelmäßig. Er verwendet für den Datentransport sogenannte RAM-only-Server. Nach einem regelmäßigen Neustart verflüchtigen sich darauf alle Spurenreste.

Sicherer Überseestandort

Selbst wenn der VPN-Anbieter irgendwas von Interesse für Geheimdienste hätte – an sie herausgeben muss er nichts. Wegen des Firmensitzes in Panama hat die Überwachungsallianz Five Eyes keinen Zugriff auf den Betreiber. Da überrascht es nicht, dass laut einem Dokument namens Warrant Canary bis Oktober 2021 noch kein einziges Mal Behörden bei NordVPN angeklopft haben.

Externe Audits

Dass die No-Log-Policy wasserdicht ist, hat sich der Dienst von Wirtschaftsprüfern bestätigen lassen. Seine Technik setzt er regelmäßig Stresstests durch externe Experten im Rahmen von IT-Sicherheitsaudits aus. So viel Aufwand betreibt kein anderer VPN-Dienst, womit sich NordVPN einen großen Vertrauensbonus verdient.

NordVPN: Leak-Test
Sehr gut: Im Test offenbarte NordVPN keine Leaks – die echte IP-Adresse sickerte zu keinem Zeitpunkt durch.

Funktioniert NordVPN in China?

In Ländern mit sehr stark abgeschirmten Web-Zugang wie etwa China mit seiner Great Firewall, bietet Ihnen NordVPN mit der Funktion Verschleierte Server (Obfuscated Server) ein besonders ausgeklügeltes Tarnwerkzeug. Wählen Sie diese Einstellung, erkennen Webseiten nicht, dass Sie ein VPN verwenden. Dadurch vermeiden Sie ein wichtiges Alarmsignal und verhindern, dass Zensurbehörden Ihre Datenpakete bemerken, abfangen und per "Deep Packet Inspection" durchleuchten. So sichern Sie sich vollen Zugang zu gewünschten Medien und sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram.

Wie schnell ist NordVPN im Labortest?

Die sicherste und sympathischste VPN-Technik ist ein schwacher Trost, wenn sie Ihr Internet-Tempo zu stark drosselt. Bei NordVPN müssen Sie mit keinen nennenswerten Einbußen rechnen. Beim Hoch- und Runterladen von Dateien sowie beim Zeitversatz wirkte sich der VPN-Dienst praktisch nicht spürbar aus.

Im 24-stündigen Stresstest verlangsamte NordVPN den Download gerade einmal um 2,6 Prozent. Auf das Surf- und Streaming-Erlebnis hat das keinen Einfluss. Auch beim Hochladen liegt alles im grünen Bereich. Nur 2,7 Prozent mopste NordVPN im Schnitt von der Bandbreite. Das ist ein vertretbarer Kompromiss.

In puncto Latenz bot die Internet-Tarnkappe sogar Top-Werte. Mit 11 Millisekunden gab es keine Unterscheide zur unverschlüsselten Leitung. Wenn Sie während Videokonferenzen und Online-Games mit NordVPN surfen, liegen etwaige Bild-Ton-Scheren und verpasste Highscores an allem möglichen – aber nicht am Einsatz der VPN-Software. Deren Tempo spielt ganz vorn mit.

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Streaming mit NordVPN

Egal, welchen Aufpreis Sie für Ihr Abo bei Netflix bezahlen – im Normalfall bleiben Ihnen trotzdem viele Filme und Serien des Streaming-Anbieters vorenthalten. Denn wegen Rechtegerangels zeigt er Teile des Katalogs nur in bestimmten Ländern. Neben Netflix setzen auch Amazon Prime Video und andere TV- und Mediatheken-Anbieter solche Hürden.

Erfahrungen mit Netflix

Mit einer VPN-App können Sie diese Ländersperren umgehen. Die Software muss aber inzwischen richtig gut auf Zack sein. Denn seit dem Sommer 2021 erkennt Netflix besser als früher, wenn eine Internet-Tarnkappe Ihrem Abspielgerät einen virtuellen Serverstandort in einem anderen Lizenz-Land als dem Ihrigen zuweist.

Viele VPN-Anbieter bissen sich an den neuen VPN-Sperren von Netflix die Zähne aus. Doch NordVPN umgeht die meisten Ländersperren des Streaming-Dienstes immer noch souverän. Im Test gelang es mühelos, das US-amerikanische, britische, japanische, südkoreanische, australische, kanadische und deutsche Netflix-Programm zu starten – eine starke Leistung!

NordVPN und weitere Streaming-Dienste

Vollen Durchblick ermöglichte NordVPN bei den amerikanischen und britischen Videokatalogen von Amazon Prime Video, Hulu sowie dem BBC iPlayer. Beim US-Dienst HBO Max offenbarten sich jedoch Schwächen: Der Zugang gelang nur unregelmäßig, und auch bei wiederholten Nachtests zeigte sich kein zufriedenstellendes Ergebnis. Für HBO-Max-Fans empfehlen wir Hide.me VPN, ExpressVPN und CyberGhost VPN, da diese im Test beim Streaming-Dienst erheblich besser abschnitten.
Diese Ländersperren hebelte der VPN-Dienst auf Anhieb aus.

SmartDNS trickst Ländersperren aus

Insgesamt schneidet NordVPN beim Streaming viel besser ab als alle anderen getesteten VPN-Dienste. Das liegt an einer besonderen Zusatz-Technik: SmartDNS, bei NordVPN SmartPlay genannt. Dabei setzen Sie Ihre normale IP-Adresse auf eine Whitelist. Durch diesen Trick kann NordVPN Smart TVs fürs Streaming freischalten, selbst wenn es für die Geräte keine native VPN-App gibt.

Livestreams von ORF, Servus TV & Co.

Spezielle Streaming-Server mit virtuellen Standorten in jedem Zielland braucht NordVPN ebenfalls nicht. Praktisch ist das zum Beispiel für Livestreams und Inhalte aus Mediatheken im österreichischen und Schweizer Fernsehen. Sportfans kommen so in den Genuss von Liveübertragungen wie der Formel 1, die dort häufig im Free-TV zu sehen sind. Auch der Zugriff auf deutsches Live-TV über Joyn und die Arte-Mediathek funktionierte einwandfrei.

NordVPN mit Netflix
Die weltweiten Netflix-Mediatheken beherrscht NordVPN aus dem Effeff. Hier: US-Netflix mit NordVPN.

NordVPN einrichten und nutzen

Eine VPN-Software einzurichten und zu bedienen, sollte möglichst leicht von der Hand gehen. Denn ein Fehlgriff bei einem wichtigen Software-Schalter sorgt womöglich dafür, dass Sie weniger sicher und anonym surfen. Bei NordVPN können Sie bedenkenlos zugreifen. Die Handhabung ist auf allen Systemen vorbildlich unkompliziert.

NordVPN auf Windows und Mac

Das Windows-Programm von NordVPN kann richtig viel, macht es Ihnen aber trotzdem angenehm leicht, alle Funktionen zu nutzen. Selbst Einsteiger finden sich schnell zurecht. Das liegt an der einfachen und selbsterklärenden Bedienung. In der schicken und übersichtlichen Benutzeroberfläche entscheiden Sie sich für einen Länderserver und surfen sofort los.

Entweder treffen Sie Ihre Auswahl auf einer anschaulichen Weltkarte oder ganz klassisch mittels einer Liste und Volltextsuche. Anhand eines Symbols erkennen Sie auf Anhieb, wenn Server besonders gut für Tor und P2P geeignet sind. Oft angesteuerte Standorte legen Sie auf Wunsch als Favorit ab oder finden Sie in der Übersicht oft genutzter Verbindungen, die sich das Programm von selbst merkt. Beide Fundstellen sparen Ihnen ein paar Klicks für den nächsten Verbindungsstart.

Damit Sie nicht immer selbst daran denken müssen, das VPN zu aktivieren, enthält NordVPN ein paar praktische Startautomatiken. Sie sorgen dafür, dass das Programm etwa schon beim Rechnerstart oder bei der Einwahl in ungeschützte WLAN-Netzwerke einen VPN-Tunnel aufbaut. Diese automatischen Schutzfunktionen aktivieren Sie in den umfangreichen Einstellungen der Desktop-Software.

Dort gibt es viele weitere Möglichkeiten, die VPN-Software für Ihren nächsten Surf-Ausflug ins Web maßzuschneidern. Ob Kill-Switch, VPN-Protokolle, DNS-Vorgaben, Spezial-Server oder die Online-Bedrohungsschutz-Funktion – NordVPN lässt sich unter Windows wirklich sehr individuell konfigurieren.

Die Mac-Version fällt demgegenüber etwas ab. Die Mac-App bietet immerhin ein Whitelisting für vertrauenswürdige Netzwerke, insgesamt haben Windows-User aber klar die Nase vorne.

NordVPN auf Android und iOS

Die mobilen Versionen bieten nicht den gleichen Funktionsumfang. Unter Android sind die Abstriche noch verkraftbar. Die App kennt keine Favoritenfunktion und zeigt nicht die verwendete IP-Adresse. Von der App für iPhone und iPad können Sie viel weniger erwarten. Kill-Switch? Split-Tunneling? WLAN-Schutz? Hier herrscht Fehlanzeige.

Dafür wartet nur die Version für Apple-Geräte mit einem sogenannten Dark Web Monitor auf. Diese Funktion schlägt Alarm, wenn NordVPN Ihre E-Mail-Adresse in Beutegut von Hackern findet.

NordVPN: Einstellungen
Die Einstellungen sind bei NordVPN logisch angeordnet, mit separaten Optionen für Kill Switch und Split-Tunneling.

NordVPN Kosten: Preise und Tarife

NordVPN hat verschiedene Abos, die einem klaren Prinzip folgen. Je länger die Laufzeit, desto weniger zahlen Sie pro Monat für die gleiche Leistung. Wichtig bei den längeren Abonnements: Eine Preisgarantie gibt NordVPN nur für den ersten Buchungszeitraum. Danach steigen womöglich die Kosten. Darauf sollten Sie achten, bevor Sie den Vertrag verlängern.

Seine Preise staffelt NordVPN in diversen Tarifen, wir führen nachfolgend die Brutto-Preise für den Basis/Standard-Tarif auf, der alle wichtigen VPN-Funktionen enthält. Beim 1- und 2-Jahres-Abo legt NordVPN drei Bonus-Monate in den Warenkorb:

  • Das 1-Monats-Abo kostet 15,46 Euro.
  • Das 1-Jahres-Abo kostet 81,93 Euro (5,46 Euro pro Monat).
  • Das 2-Jahres-Abo kostet 99,28 Euro (3,68 Euro pro Monat).
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Die Auswahl der Zahlungsoptionen ist groß. Diese Zahlungsmethoden sind verfügbar:

  • Kreditkarte
  • PayPal
  • Sofortüberweisung
  • Google Pay
  • Amazon Pay

Einen anonymen Bezahlvorgang ermöglicht die Wahl einer Kryptowährung wie Bitcoin, Ethereum und Ripple. In allen Fällen gilt: Gefällt Ihnen NordVPN nicht wie erhofft, gibt es eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.

Kann man NordVPN kostenlos nutzen?

NordVPN gibt es nicht kostenlos, sondern nur als Bezahl-Version. Der Dienst lässt sich allerdings in vollem Umfang testen, wenn Sie vor Ablauf der Geld-zurück-Garantie kündigen. Dann erhalten Sie vom Support das Geld zurück. Eine Ausnahme bildet Meshnet: Diese Funktion lässt sich auch ohne NordVPN-Abo kostenlos und uneingeschränkt nutzen.

Testfazit

NordVPN sichert sich die Spitzenposition als Internet-Tarnkappe, die viele Stärken beweist und kaum nennenswerte Schwächen zeigt. Für den VPN-Dienst sprechen vor allem der kolossale Funktionsumfang auf vielen gängigen Systemen, die souveräne Performance bei Netflix und anderen Streaming-Diensten sowie ein hohes Surftempo. Eine breite Auswahl an Servern mit neuester Technik setzt Maßstäbe. Diese Leistung krönt NordVPN zudem mit Sympathiepunkten für lückenlose Transparenz und vorbildlichen Datenschutz. Bei der Anzahl paralleler Verbindungen ist der Anbieter allerdings etwas knauserig.
Testnote
1,3
sehr gut
Pro
  • Riesige Serverauswahl mit hohem Surftempo
  • Strikte No-Log-Policy
  • Top für Netflix-Streaming dank Smart DNS
  • Multi-Hop und Verschleierungsfunktionen
  • Unterstützt Tor und P2P/BitTorrent
Contra
  • auf sechs gleichzeitige Verbindungen beschränkt
  • keine kostenlose Version erhältlich