Erfahrungen mit Proton VPN
Proton VPN Test 2023: So sicher wie eine Schweizer Bank?
20.10.2023
- Proton VPN: Unser Test-Fazit
- Ist ProtonVPN sicher?
- Wie vertrauenswürdig ist der Anbieter?
- Wie schnell ist Proton VPN im Labortest?
- Erfahrungen beim Streaming
- Wie einfach lässt sich Proton VPN bedienen?
- Proton VPN Kosten: Preise und Tarife
Proton VPN: Unser Test-Fazit
Verschwiegen und gut geschützt: In Sachen Datenschutz und Sicherheitstechnik ist Proton VPN eine Bank. Der Rechtsstandort in der Schweiz schützt vor Begehrlichkeiten und das technische Niveau der VPN-Infrastruktur ist erster Güte. Das gebotene Maß an Anonymität gipfelt in der Möglichkeit, die Rechnung per Bargeld zu begleichen. Auch bei Komfort und Funktionsumfang lässt sich der VPN-Dienst nicht lumpen. Exklusive Auslandstitel bei Netflix entsperrt er mühelos und streamt sie ruckelfrei. Mit Kill-Switch, Multi-Hopping, Split-Tunneling, Tor-Servern und WireGuard-Unterstützung bietet er viele Optionen. Dass der Anbieter aus den Alpen die Konkurrenz nicht überragt, liegt an Kleinigkeiten wie fehlende RAM-Disk-Server und dem etwas dürftigen Funktionsumfang unter iOS.
- Länder: 69
- Server: 2.700+
- Parallele Verbindungen: 10
- Verfügbar für: Windows, macOS, Linux, Android,iOS, Chromebooks, Android-TVs, Fire TV, einige Router
- Protokolle: WireGuard, OpenVPN, IKEv2
- Datenerfassung: keine (No-Log-Policy)
- Preise: ab 4,99 Euro pro Monat
- Gratisversion: verfügbar, unbegrenztes Datenvolumen, 1 Gerät
Ist ProtonVPN sicher?
Der Schweizer VPN-Dienst ist einer der wenigen, der Ihnen mit Infos über den Standort etwas Einblick in die Arbeitsbedingungen vor Ort ermöglicht. So transportiert Proton VPN Ihre Daten über Server, die er in 1.000 Metern Tiefe unter den Alpen in einem ehemaligen Armeebunker betreibt. Klingt nach martialischem Abwehrbollwerk, oder? Lassen Sie sich von diesem Kopfkino nicht zu sehr mitreißen. Für eine sichere und stabile VPN-Verbindung sind andere Aspekte wichtiger als ein abgeschiedener Unterschlupf.
Stattdessen spielen die verfügbaren VPN-Protokolle eine größere Rolle. Zum Glück setzt der Anbieter auch hier auf grundsolide Technik für den verschlüsselten Datentransport. Als moderne Standards stehen das bewährte und quelloffene OpenVPN sowie das noch junge, aber schnellere WireGuard zur Auswahl. Auf Mac, Android und iOS können Sie sich alternativ auch für IKEv2 entscheiden. Dieser Standard gilt als besonders wenig fehleranfällig und ist einen Versuch wert, wenn irgendwas beim Einsatz der anderen Optionen nicht rund läuft.
Um die Daten beim Transport mittels dieser Protokolle zu verschlüsseln, verwendet Proton VPN das anerkannte AES-Verfahren. Die Schlüssellänge umfasst bis zu 256 Stellen. Für potenzielle Hacker stellt dieser Schutzmechanismus eine derzeit nicht knackbare Aufgabe. Dadurch ist insgesamt eine hohe Sicherheit bei Proton VPN gegeben.
Keine DNS-Leaks im Test
Die sicherste VPN-Technik nutzt nichts, wenn durch andere Fehlerquellen Ihr echter Computer-Standort durchsickert. Das könnte zum Beispiel bei dem technischen Vorgang passieren, der den eingetippten Webseitennamen in für Computer verständliche IP-Adressen übersetzt. Um diese Problemzone abzuriegeln ist in die VPN-Software ein DNS-, IPv6- und OpenVPN-Leakschutz eingebaut. Zusätzlich setzt der Proton-Dienst auf eigene DNS-Server, um Drittanbieter als Fehlerquelle auszuschließen.
Dieser Aufwand scheint sich zu lohnen, denn im Härtetest bleibt der Internet-Tunnel wasserdicht. Der Dienst plauderte zu keinem Zeitpunkt unsere echten IP-, DNS- und WebRTC-Adressen aus. Beobachter, die die Verbindung durchleuchten, bekommen nur eine unverdächtige Tarnidentität serviert – so, wie von Proton VPN versprochen.
Kill Switch und weitere Sicherheits-Extras
Über die gute Basissicherheit hinaus hat Proton VPN einige optionale Extras in petto, die den Schutzwall verfestigen. Mit der Kill-Switch-Funktion sorgen Sie dafür, dass die Software Ihren Computer vom Internetverkehr trennt, falls die VPN-Verbindung gestört sein sollte. So surfen Sie zu keinem Zeitpunkt ohne Tarnkappe. Auf Mobilgeräten gibt es noch eine passende Zusatzfunktion. Dort können Sie mit der Dauerhaft aktiv-Option automatisch eine neue Route zu einem anderen VPN-Server aufbauen lassen, falls es beim vorherigen mal hakt.
Eine sinnvolle Funktion für den Einsatz in Ländern, die den Internetverkehr aktiv durchleuchten, ist die Funktion Secure Core. Sie aktiviert ein sogenanntes Multi-Hop-Verfahren. Damit transportiert der VPN-Dienst Ihre Daten über zwei statt einen Server, um Datenjäger noch wirksamer abzuschütteln. Dass so eine VPN-Kaskade das Internettempo mitunter etwas ausbremst, ist ein vertretbarer Kompromiss.
Wollen Sie bei bestimmten Anwendungen, etwa beim Online-Gaming, auf jeden Fall die volle Bandbreite Ihres Internetanschlusses nutzen, hat der Dienst ein sinnvolles Feature dafür. Es nennt sich Split-Tunneling. In dessen Einstellungen legen Sie fest, welche Apps keine VPN-Verschlüsselung brauchen, sondern über das "normale" Internet und damit ohne Tempodrosselung surfen dürfen.
Mit einem praktischen Bonus rundet Proton VPN den guten Funktionsumfang ab. Um Sie vor Schadsoftware, lästiger Werbung und Trackern zu schützen, hat der VPN-Dienst eine Funktion namens NetShield integriert.
Wie vertrauenswürdig ist der Anbieter?
Dass ein VPN-Dienst wie Proton VPN neugierige Dritte aussperrt, sollte das Mindeste sein. Aber ist sein interner Umgang mit Ihren Nutzerdaten ebenfalls vertrauenswürdig?
Keine Datenaufzeichnung
ProtonVPN bekennt sich zu einer strikten No-Log-Policy. Das bedeutet: Der Dienst erfasst weder Surf-Inhalte noch nutzerbezogene Metadaten zum technischen Betrieb. Zudem betont er, dass er ausschließlich physische Server, aber keine virtuellen Server besitzt oder mietet. Damit will er die höchstmögliche Kontrolle sicherstellen. Nur er, aber keine anderen Server-Kunden würden die Hardware nutzen. Dadurch würden Datenpannen durch Schlamperei Dritter oder gar mutwillige Attacken nochmals viel unwahrscheinlicher.
Extern geprüft, Apps sind Open Source
Gibt es wirklich keine Sicherheitslücke, durch die Hacker schlüpfen könnten? Proton VPN verlässt sich bei dieser Frage nicht auf die eigene Sorgfalt, sondern lässt die hauseigene Technik in IT-Sicherheitsaudits regelmäßig auf Schwachstellen prüfen. Darüber hinaus hat der Dienst seine VPN-Anwendungen unter Open-Source-Lizenz gestellt. Dadurch kann die Community sie auf etwaige Programmierfehler durchleuchten und die Entwickler darauf hinweisen. Solche löblichen Vorkehrungen betreibt kein anderer Anbieter.
Verschwiegene Schweiz
Ebenso sicher sind Ihre Daten vor offiziellen Anfragen durch Behörden. Durch den vorteilhaften Firmensitz in der Schweiz unterliegt der VPN-Dienst dem sehr verbraucherfreundlichem Datenschutzrecht des Alpenlandes. Begehrlichkeiten jenseits der Grenze haben ebenfalls schlechte Karten. Denn die Schweiz ist nicht Teil der Überwachungsallianz „Five Eyes“. Daher fehlt westlichen Geheimdiensten eine rechtliche Handhabe, irgendetwas von dem VPN-Dienst zu fordern.
Falls sich dennoch amtliche Stellen an Proton VPN wenden, vermerkt der Betreiber dies vorbildlich transparent in einer sogenannten Warrant Canary. Das Dokument ist für jeden und jede auf der Webseite des VPN-Diensts einzusehen.
Es geht nicht um maximalen Profit
Der Vertrauenswürdigkeit von ProtonVPN kommt auch die nicht auf Profitmaximierung ausgelegte Finanzierung zugute. Der Betreiber muss keinen Renditewünschen von Banken und anderen Investoren nachkommen. Den Geschäftsbetrieb bestreitet die dahinterstehende Proton Technologies AG hauptsächlich mit Zuwendungen einer Community und der gemeinnützigen Stiftung Fongit. Diese wiederum erhält ihre Mittel von der Eidgenössischen Kommission für Technologie und Innovation. Auch von der Europäischen Kommission fließt Geld in Richtung des VPN-Dienstes. Daher hat Proton VPN zu Recht einen sehr integren Ruf.
Funktioniert ProtonVPN Plus in China?
Der Einsatz eines Dienstes wie Proton VPN ist vor allem in Ländern mit restriktivem Internet unverzichtbar, um Zugriff auf ausländische Nachrichtenquellen oder soziale Netzwerke zu erhalten. Das betrifft zum Beispiel Reisende, die das Reich der Mitte ansteuern. Mit der sogenannten Great Firewall of China sperrt das Land Routen zu unerwünschte Webseiten – ebenso, wie zu bekannten VPN-Servern.
Proton VPN muss sich daher Verschleierungsmaßnahmen für den VPN-Betrieb selbst einfallen lassen, damit die Zensurbehörden Ihre Kunden auch unter diesen Umständen nicht von den bevorzugten E-Mail-Postfächern und Nachrichten-Webseiten abschneiden. Der Trick ist, dass die Abwehrtechnik des Regimes die VPN-Verbindung als solche nicht erkennt. Zu diesem Zweck ermöglicht Proton VPN, den Datenverkehr mit Tor-Servern zu tarnen. Deren IP-Adressen sind unbekannt, daher lassen sie sich nicht blockieren. Dadurch können Proton-Kunden die Great Firewall of China durchbrechen und wie gewünscht im Internet surfen.
Wie schnell ist Proton VPN im Labortest?
Die VPN-Verschlüsselung bremst das Internettempo immer etwas aus. Ist die Server-Technik des VPN-Anbieters gut konfiguriert, spüren Sie das aber nicht. Die Entwickler von Proton VPN haben in dieser Hinsicht ihre Hausaufgaben gemacht. Daher gibt es im Härtetest mit 24-stündigen Dauereinsatz nichts an der Geschwindigkeit auszusetzen.
Beim Download waren nur geringe Geschwindigkeitseinbußen messbar. Gerade einmal 3,2 Prozent weniger Bandbreite standen für das Herunterladen von Datenpaketen zur Verfügung. Ein guter Wert. Minimal besser war das Ergebnis beim Upload. Dort stellten wir lediglich eine durchschnittliche Verlangsamung von 3,2 Prozent mit aktivem VPN fest.
Neben der Bandbreite ist auch der Zeitversatz beim Versand und Empfang von Datenpaketen entscheidend für das Surf-Erlebnis. Mit ProtonVPN müssen Sie nicht mit Rucklern beim Videotelefonieren oder Online-Gaming rechnen. Die Ping-Zeiten sind mit durchschnittlich 19 Millisekunden im guten Bereich. Unter dem Strich bietet Proton VPN eine mehr als solide Performance.
Erfahrungen beim Streaming
Wie viel Sie für Ihr Abo auch immer zahlen – Netflix und andere Streaming-Dienste zeigen Ihnen hierzulande trotzdem nicht alles. Manche Filme und Serien sind wegen Rechtegerangels nur in den USA und anderen Ländern zu sehen. Mit ProtonVPN können Sie diese territoriale Sperre zuverlässig aushebeln.
Erfahrungen mit Netflix
Mit Proton VPN Plus stehen Ihre Chancen bei Netflix gut. Der Dienst entsperrte im Test erfolgreich fast alle getesteten Länderkataloge, darunter die aus den USA, Großbritannien, Kanada, Japan, Australien und Deutschland. Dies gelang hauptsächlich durch die Nutzung von Servern, die Proton für das Streaming optimiert hat. Lediglich Filme aus dem Netflix-Südkorea-Katalog blieben unzugänglich. Die Darstellungsqualität und Bitrate waren stets hoch.
Proton VPNs lässiger Spaziergang durch die wichtigsten Netflix-Ländersperren ist bemerkenswert, da die Videoplattform Ihre VPN-Erkennung zuletzt stark aufgerüstet hat. Längst nicht allen VPN-Alternativen gelang es im Test derart souverän, sich an den Abwehrmechanismen vorbeizuschlängeln.
Proton VPN und weitere Streaming-Dienste
Andere Streaming-Dienste und Mediatheken ziehen keine derart starke Festung um Ihre Auslandskataloge, schalten im Fall enttarnter VPN-Software aber trotzdem auf stur. Insofern ist es nicht selbstverständlich, dass Proton VPN auch die amerikanischen und britischen Exklusivtitel von Amazon Prime Video mühelos anzeigte. Weitere Prüfsteine absolvierte der VPN-Dienst ebenfalls erfolgreich. Der britische BBC iPlayer sowie die US-Dienste Hulu und HBO Max ließen sich auf Anhieb aufrufen.
Livestreams von ORF, ServusTV & Co.
Auch bei Live-Fernsehen und Inhalten aus öffentlich-rechtlichen Mediatheken zeigte sich Proton VPN Plus als nahezu durchgehend zuverlässig. Live-Streams mit Geoblocking von ARD und ZDF stellten für den VPN-Dienst keine Hürde dar. Selbst österreichische und Schweizer Angebote wie die von ServusTV und SRF waren dank Proton problemlos abrufbar. Lediglich beim ORF stieß der Dienst an seine Grenzen: Der Live-Stream auf dessen Website ließ sich partout nicht abspielen.
Wie einfach lässt sich Proton VPN bedienen?
Der VPN-Dienst kann viel, aber wie einfach macht er es Ihnen, alle Funktionen auch bestmöglich zu nutzen? Ein Blick auf die unterschiedlichen Apps zeigt: Wie viele Einstellungen Sie wirklich vornehmen können, hängt von der Wahl Ihres Betriebssystems ab.
Proton VPN Windows
Das Windows-Programm des VPN-Dienstes überzeugt durch eine sehr einfache Bedienung. Erschließt sich nicht auf Anhieb, was die Schaltflächen bedeutet, halten Sie einfach den Maus-Zeiger drüber. Dann erscheinen Erklärtexte. Für einen besonders unkomplizierten Einsatz nimmt Proton VPN Sie nach dem ersten App-Start mit auf eine geführte Tour durch das Programm. Dank logisch aufgebauter Menüs erledigen Sie aber generell schnell und ohne weiteren Wissensbedarf die gewünschte Aktion.
Zum Aufbau eines VPNs wählen Sie einen Server auf einer Weltkarte, in einer Liste oder per Volltextsuche aus. Möchten Sie eine Tor- oder P2P-Verbindung aufbauen, achten Sie am besten auf die kleinen Symbole neben den Server-Einträgen. Proton VPN kennzeichnet nämlich dafür besonders gut geeignete Optionen. Sind für Ihre Vorhaben zusätzlich eine hohe Bandbreite und eine niedrige Latenz wichtig, können Sie für jeden in Betracht kommenden Server vorab einen Geschwindigkeitstest durchführen.
Sofern Sie sich nicht jedes Mal neu entscheiden, sondern im Grunde immer wieder zu den gleichen Servern greifen, lässt sich die Auswahl abkürzen, wenn Sie sie als Profil abspeichern. Zum Aufrufen reicht dann ein Klick.
Zu den weiteren Einstellungen kommen Sie über ein Symbol in der linken Menüleiste. Dort können Sie sehr bequem Ihre Vorlieben für den Kill Switch, das Split-Tunneling und anderes festlegen.
Proton VPN Android und iOS
Längst sind der Computer auf dem Schreibtisch oder der Laptop unterwegs nicht mehr die einzigen Geräte, mit denen viele Menschen ins Internet gehen. Immer häufiger kommt das Smartphone zum Einsatz, wenn es ums Surfen, Mailen und Streaming geht. Deswegen bietet Proton VPN auch angepasste Programme für Android und iOS an.
Der Dienst setzt hier auf die gleiche Bedienlogik. Daher lassen sich auch die mobilen Versionen sehr leicht steuern und anpassen. Wer allerdings überall den gleichen Funktionsumfang erwartet, könnte enttäuscht sein. Nur die Android-Version bietet praktisch die gleichen Möglichkeiten wie das Desktop-Original. Hingegen müssen Sie unter iOS starke Einbußen hinnehmen. So einige Komfort- und Sicherheitsfunktionen fehlen dort. Verzichten müssen Sie beispielsweise auf einen Kill Switch, das Split-Tunneling und den DNS-Leckschutz.
Proton VPN Kosten: Preise und Tarife
Für den Premium-Tarif "Plus" stehen drei Laufzeit-Varianten zur Auswahl, die Kosten sind moderat. Sie können den monatlichen Preis drücken, sofern Sie sich für ein längerfristiges Abo entscheiden.
Seine Preise staffelt Proton VPN in folgenden Tarifen:
- Das 1-Monats-Abo kostet 9,99 Euro.
- Das 1-Jahres-Abo kostet 71,88 Euro (5,99 Euro pro Monat).
- Das 2-Jahres-Abo kostet 119,76 Euro (4,99 Euro pro Monat).
Die Auswahl der Zahlungsoptionen ist groß. Diese Zahlungsmethoden sind verfügbar:
- Kreditkarte
- Debitkarte
- PayPal
- Bitcoin
- Bargeld
Per Bitcoin oder mit Bargeld begleichen alle die Rechnung, die eine anonyme Transaktion bevorzugen. So hinterlassen Sie bei keinem Finanzdienstleister Datenspuren, die verraten, welches VPN Sie nutzen. Weil Sie für die Cash-Variante den Kundendienst kontaktieren müssen, erfordert die Anonymität leider etwas Mehraufwand.