von , über "DSL 4.000" von EWE AG , am um 11:11 Uhr

Mieser Umgang mit langjährigen Kunden - Ich bin wieder zur Telekom gewechselt

Hallo, ich hatte seit vielen Jahren EWE Tel mit DSL. Alles lief im Rahmen der technischen Möglichkeiten vernünftig.
Nun wollte ich im Oktober 2007 den Tarif wechseln. Hatte bis dato 2000 kb/s und man hatte mit gesagt, es würde schon etwas mehr werden, aber natürlich könne man nichts versprechen. Ich habe unter der Bedingung den Tarif gewechselt, dass es etwas höher werde (wenn auch nicht unbedingt 4000 kb/s) und der bestehende Upload von ca. 500 kb/s erhalten bliebe.

Am Umschalttermin im November funktionierte dann nichts mehr, die DSL Verbindung brach dauernd zusammen.

Der Techniker einer beauftragten Fa. kam zwei Tage später ins Haus. Er war sehr unfreundlich und hatte wohl auch nicht wirklich Lust, uns zu helfen.

Als er ging, war die Bandbreite geringer (!) als vor der Umstellung.

Also: Anruf bei der Hotline, Problem geschildert. Der Bearbeiter meinte, es können an meinem DSL-Modem liegen und man würde mir ein neues senden. Dies würde ein paar Tage dauern.

Als ich nach zwei Wochen immer noch nichts gehört habe, habe ich erneut bei der Hotline angerufen und das Problem geschildert. Antwort: Man würde sich kümmen und mich zurückrufen.

Rückruf erfolgte: Man könne mir kein neues Modem geben, das alte sei ja schon aus der Garantie. Meine Antwort: Ich hatte bereits gesagt, dass ich mein eigenes Modem an der Leitung habe und von Garantie nie die Rede gewesen sei und ich musste den ganzen Sachverhalt von Beginn an schildern. Antwort: Man werde das Anliegen weiterleiten.

Der nächste Anruf erfolgte dann tatsächlich zwei Stunden später. Erneut hatte der Bearbeiter keine Ahnung von dem, was vorher gelaufen war. Also alles noch einmal geschildert.
Er hat begonnen, mir zu erklären, warum denn trotz eines Upgrades des Tarifs die Bandbreite geringer geworden sein kann, das "sei schliesslich der technische Fortschritt", da ja "viele jetzt DSL bekommen".

Nachdem auch vor per Mail nicht einmal eine Information erfolgte, und man sich auch nicht genötigt sah, mir entweder zu helfen oder sich zu entschuldigen (zumindest für den unfreundlichen Techniker), habe ich gekündigt.

Das hat wenigstens pünktlich geklappt.

Ich gehe wieder zur Telekom.

FAZIT: Solange man als Kunde sein Geld zahlt und nichts passiert, ist man ein guter Kunde. Passiert irgendetwas, handeln die Mitarbeiter inkompetent. Es gab nicht einen leisen Versuch, mich als Kunden zu halten. Ich denke, die Fa. ist zu schnell gewachsen, hat ohnehin mehr Kunden als sie verkraften können. Der Schwerpunkt liegt bei der Neukundenakquise und nicht bei der Bestandspflege. Da zahle ich mein Geld (auch wenn es geringfügig mehr ist) an die Telekom!
Allgemein
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