von , über "DSL 3.000" von Deutsche Telekom , am um 14:48 Uhr

Nur Ärger

Ich war über 30 Jahre bei der Telekom und 10 Jahre bei T-Onlne. Solange nichts geändert wurde, gings ja. Aber jede noch so kleine Änderung brachte Probleme mit sich.
Entweder wurde auf einen falschen Tarif umgestellt, man stand plötzlich wieder im Telefonbuch oder erhielt ungewollt eine neue Telefonnummer, natürlich kostenpflichtig, nur weil bei einem inkompetenten T-Punkt-Mitarbeiter nach der T-Net-Box gefragt wurde.
Das schlimme ist, dass sich falsch umgesetzte Aufträge nicht stoppen lassen. Man hangelt sich durchs Sprachmenü (tut mir leid, ich habe sie nicht verstanden) landet in der Warteschleife und fliegt irgendwann ohne Ankündigung raus. Nach mehreren Stunden erreicht man endlich jemand, der verspricht das Problem zu lösen und es passiert - nichts. Am Schaltungstermin wird der falsche Auftrag trotzdem ausgeführt.
Selbst eine Tarif-Änderung über Internet-Formular, wo es kein Mißverständins geben kann, wurde nicht richtig umgesetzt und ließ sich, trotz mehrmaliger stundenlanger Hotline Prozedur mit dem Versprechen den falschen Auftrag zu stornieren, nicht stoppen. Es dauerte dann mehrere Monate bis meine Beschwerde über das Beschwerdeformular im Internet bearbeitet wurde und der Auftrag endlich richtig ausgeführt wurde.
Damit hatte ich den Kaffee endgültig auf und das war nur ein kurzer Abriß. Wenn ich alle Probleme mit Telekom und T-Online hier aufzählen würde, brauchte ich mehrere Seiten.
Jetzt bin ich bei einem anderen Anbieter und oh Wunder, bei der Telekom war nur DSL 3000 möglich, jetzt habe ich 12000 kbps...
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Zu diesem Bericht wurden bisher 3 Kommentare abgegeben

Kommentar von Altermann (Altermann) 25.07.2008 um 16:00 Uhr
Ist halt ein Beamtenapparat.
Kommentar von AOL-Oldie (Ehemaliger AOLer) 25.07.2008 um 21:55 Uhr
Das manches Online eingegeben nicht verwaltet wird, mußte ich auch schon erleben. Das ist technisch fast nicht zu bewältigen bei dem Umfang der Telekom/T-Online/T-Home-Seiten und den Callcentern.
Kommentar von Joergel (Joergel) 28.07.2008 um 11:02 Uhr
Wie bitte? Die arme Firma schafft es nicht mehr ihr selbstangerichtetes Chaos zu verwalten? Dann sollen sie gefälligst ihre Mitarbeiter nicht immer mehr abbauen. Die Kunden würden es danken.

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