von , über "DSL 2.000 (2048/384)" von Versatel , am um 13:09 Uhr

Hände weg von Versatel

Fall 1
Im Sep. 2006 bekam ich von Versatel eine Rechnung von über 200 Euro zugestellt. Bis Dato hatte ich monatliche Verbindungskosten etc. von etwa 60 Euro. In der besagten Rechnung waren Gesprächseinheiten für Auslandsgespräche über Handy aufgelistet. Da ich selbst, noch mein Handy im Ausland verweilt habe, bin ich in die Geschäftsstelle nach Flensburg gefahren, um eine Klärung herbeizuführen. Dort sicherte man mir eine umgehende Prüfung zu. Nach Monaten hatte ich von Versatel immer noch keine Rückmeldung. Angeforderte technische Prüfprotokolle wurden mir nicht ausgehändigt! Nie hat sich Versatel bemüht eine Klärung herbeizuführen!!!


Fall 2
Im Jan. 2007 bekam ich erneut eine überhöhte Rechnung über 200 Euro. Versatel stellte mir "für nicht gezahlte" Handygrundgebühren, seit 2002,diesen Betrag in Rechnung. Diesen Gesamtbetrag habe ich sofort über meine Bank zurückgeholt. Die erste überhöhte Rechnung wurde per Bankabruf beglichen. Das Geld ist weg!
Eine Klärung in Fall 2 kam auch nie zustande. Es folgten Mahnungen und Hinweise auf Zwangseintreibung. Meine Widersprüche per Einschreiben mit Rückschein blieben, wie alle meine Eingaben unbeantwortet. 2 x meldeten sich per Telefon Sachbearbeiter der Versatel, um mit mir eine Klärung herbeizuführen. Diese hatten vom Sachverhalt nicht die geringste Ahnung (per Aktenvermerk belegt). Angeforderte Belege wurden nicht beigebracht. Man hatte die Stirn, mir diese zu Liefern, wenn ich pro Blatt 6,00 (sechs) Euro zahlen würde. = 4 Jahre x 12 Monate x 3 Blatt gleich 144 x 6 Euro ergibt 364 Euro netto!!!!

Im August 2007 sperrte mir Versatel den Festnetzanschluss, obwohl ich meinen Verpflichtungen nachgekommen bin. Die vermeintliche Forderung seitens Versatel bezieht sich einzig und allein aus dem Handyvertrag. Auf Anraten eines Anwaltes habe ich der Versatel meine fristlose Kündigung (Festnetzanschluss) per Einschreiben mit Rückschein zustellen lassen. (den Handy-Vertrag hatte ich vorher ordnungsgemäß gekündigt). Versatel hat nie reagiert. Da ich mich im Deutschen Vertragsrecht nicht auskenne, verbleibt bei mir die Rechtsunsicherheit.
Eine Antwort, ob sich seitens des Anbieters Forderungen aus dem Handyvertrag auf den Festnetz-Vertrag übertragen lassen, habe ich nie bekommen. Monat für Monat stellt mir Versatel die Gebühren für den gekündigten Flatanschluss in Rechnung, ohne dass eine Gegenleistung erfolgt.
Vor zwei Monaten nun habe ich den Anschluss von Versatel an der Übergabestation durch Telekom abklemmen lassen. Der Versatel habe ich hiervon Mitteilung gemacht. Versucht jemand mich unter meiner Versatel Nr. 04638-300069 zu erreichen, dann ertönt weiter die Mitteilung, dass der gewünschte Teilnehmer zurzeit nicht zu erreichen ist.
Von Versatel fühle ich mich regelrecht hintergangen und terrorisiert.

Versatel besitzt nur dem Namen nach eine Kundenserviceabteilung. Insgesamt habe ich vierundvierzig ( 44 ) Schriftstücke an Versatel in Flensburg und Düsseldorf versandt. Alle wurden, wie mir 1x schriftlich mitgeteilt wurde, zur Kenntnis genommen und zu den Akten gelegt.

Meine Empfehlung. Hände weg von Versatel. Die Kundenfreundlichkeit der Komtel wurde von Versatel nicht übernommen.

Mit freundlichen Grüßen.
Stegk von Ehren
Allgemein
Geschwindigkeit
Verfügbarkeit
Kundenservice
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Zu diesem Bericht wurden bisher 4 Kommentare abgegeben

Kommentar von Altermann (Altermann) 11.07.2008 um 15:33 Uhr
Man beachte den Punktestand bei-wieistmeineip.de-,sagt alles aus.
Kommentar von aerm (ae) 11.07.2008 um 20:45 Uhr
Sehr guter Bericht, noch eine Steigerung von dem, wie Versatel-Nord sich mir gegenüber verhalten hat. Ich finde die Rückbuchung und das Abklemmen klasse. Gute Idee. Habe selbst schon zurückgebucht.
Kommentar von Seraph 15.07.2008 um 08:55 Uhr
Doppelstrolch, Du bist echt krank. Wenn Du eine Fliege verschluckst, hast Du mehr Hirn im Magen als im Kopf.
Kommentar von Eberhard 20.07.2008 um 20:29 Uhr
Diesen Menschen kann man wirklich nur bedauern.

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